Die Ergebnisse von Microsoft übertrafen die Erwartungen, doch die Aktienkurse fielen.

Der Gewinn je Aktie von Microsoft lag auf bereinigter Basis bei 4,13 US-Dollar, während Analysten mit 3,67 US-Dollar je Aktie gerechnet hatten.
Der Umsatz des Unternehmens betrug 77,67 Milliarden US-Dollar, verglichen mit einer Schätzung von 75,33 Milliarden US-Dollar. Im ersten Geschäftsquartal stieg der Umsatz um 18 % gegenüber 65,6 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Der Nettogewinn stieg auf 27,7 Milliarden US-Dollar bzw. 3,72 US-Dollar je Aktie, gegenüber 24,67 Milliarden US-Dollar bzw. 3,30 US-Dollar je Aktie im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Das Cloud-Geschäft von Azure meldete einen Umsatz von 30,9 Milliarden US-Dollar, ein Plus von 28 % und übertraf damit die Konsensprognose von StreetAccount in Höhe von 30,25 Milliarden US-Dollar.
Im ersten Geschäftsquartal stieg der Umsatz von Azure um 40 % bzw. währungsbereinigt um 39 %. Von StreetAccount befragte Analysten hatten ein Wachstum von 38,2 % prognostiziert.
Cloud Computing bleibt ein wichtiger Wachstumstreiber bei Microsoft.
Im letzten Quartal veröffentlichte Microsoft erstmals die Umsätze seines Azure-Cloud-Infrastrukturgeschäfts in US-Dollar. Das Unternehmen gab bekannt, dass die Einnahmen aus Azure und anderen Cloud-Diensten im Geschäftsjahr 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 34 % auf über 75 Milliarden US-Dollar gestiegen sind.
Ein Großteil des Erfolgs von Microsoft im Bereich der künstlichen Intelligenz wird der engen Zusammenarbeit mit OpenAI zugeschrieben.
Das Segment, zu dem Produktivitätssoftware und LinkedIn gehören, erwirtschaftete einen Umsatz von 33,0 Milliarden US-Dollar, was unter der Konsensprognose der StreetAccount-Analysten von 32,33 Milliarden US-Dollar lag.
Das Unternehmen, zu dem Windows, Suchmaschinenwerbung, Endgeräte und Videospiele gehören, meldete einen Umsatz von 13,8 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 4 % gegenüber dem Vorjahr und übertraf die Markterwartungen von 12,83 Milliarden US-Dollar.
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