Im Fall des versuchten Mordes an Simonjan und Sobtschak sind drei neue Angeklagte aufgetaucht

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Im Fall des versuchten Mordes an Simonjan und Sobtschak sind drei neue Angeklagte aufgetaucht

Im Fall des versuchten Mordes an Simonjan und Sobtschak sind drei neue Angeklagte aufgetaucht

Drei neue Minderjährige sind an dem versuchten Mord an Simonyan und Sobchak beteiligt

Drei neue Minderjährige sind an dem versuchten Mord an Simonyan und Sobchak beteiligt
Foto: Natalia Mushchinkina

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Drei neue Angeklagte sind derzeit in ein Strafverfahren verwickelt, das im Rahmen der Ermittlungen zum Attentat auf die RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan und die Journalistin Ksenia Sobtschak geführt wird, berichtet TASS.

Wie bereits erwähnt, sind alle drei minderjährig. Das Gericht entschied für sie als vorbeugende Maßnahme in Form eines Handlungsverbots.

Zuvor hatte das Moskauer Basmanny-Gericht gegenüber TASS erklärt, die Untersuchungshaft der Angeklagten sei bis zum 14. Oktober 2025 verlängert worden. Den jungen Männern wird zudem vorgeworfen, Menschen asiatischen Aussehens geschlagen zu haben.

Wie der FSB zuvor gegenüber TASS berichtete, wurden am 14. Juli 2024 in Moskau und der Region Rjasan Mitglieder der Neonazi-Gruppe „Paragraph-88“ festgenommen, die die Arbeits- und Wohnadressen von Simonjan und Sobtschak auskundschafteten. Im Laufe der Ermittlungen bestätigten die Festgenommenen die Vorbereitung von Attentaten im Auftrag des Sicherheitsdienstes der Ukraine gegen eine Belohnung von 1,5 Millionen Rubel pro Mord.

Zuvor wurde berichtet, dass acht Personen in den Fall verwickelt sind. Ihnen wird vorgeworfen, nicht nur Morde vorbereitet zu haben, sondern auch Menschen asiatischen Aussehens geschlagen zu haben. Bei den Durchsuchungen wurden ein Kalaschnikow-Sturmgewehr, 90 Schuss Munition, Messer, Schlagringe, Schlagstöcke, Handschellen, Nazi-Symbole, Literatur sowie Ausrüstung mit Daten, die kriminelle Absichten bestätigen, beschlagnahmt.

Zuvor war bekannt geworden, dass die Verdächtigen des Attentats auf Margarita Simonjan und Sobtschak mithilfe der Untersuchung von Sprachnachrichten identifiziert wurden. Laut der Quelle wurden im Zuge der Ermittlungen die Stimmen der Angeklagten mit Aufzeichnungen von Telefongesprächen verglichen.

Zur Erinnerung: Im Juli 2023 wurde bekannt, dass FSB-Beamte auf Befehl des ukrainischen Geheimdienstes einen Mordanschlag auf Journalisten verhindert hatten. Gegen die Verdächtigen wurde Anklage erhoben.

Lesen Sie zum Thema: Angeklagter wegen Vorbereitung eines Attentats auf Simonjan und Sobtschak bekennt sich schuldig

  • Roman Kamanin

Autoren:

mk.ru

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