Músicas do Mundo eröffnet in Sines einen Marathon mit 39 Konzerten

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Wie üblich sind heute und Dienstag ruhigere Tage mit drei kostenlosen Konzerten: Umafricana, ein Projekt der Portugiesisch-Guineerin Sandra Baldé (heute um 19:00 Uhr); Susobrino (Bolivien/Belgien) und Queralt Lahoz (Katalonien – Spanien) am Dienstag um 19:00 Uhr bzw. 23:00 Uhr.
Im Auditorium des Sines Arts Center treten heute um 22:00 Uhr Mick Strauss (USA/Frankreich) und am Dienstag Sara Curruchich (Guatemala) mit „In the dark“ auf, wofür Eintrittskarten erforderlich sind.
Von Mittwoch bis Samstag erhöht sich die Zahl der Konzerte auf etwa ein Dutzend täglich.
Youssou N'Dour (Senegal), Julieta Venegas (Mexiko), Rokia Traoré (Mali), Orchestra Baobab (Senegal) und The Mystery of the Bulgarian Voices (Bulgarien) sind einige der Höhepunkte der 25. Ausgabe des FMM, bei der auch ein Tributkonzert für den Jamaikaner Max Romeo stattfinden wird, der beim Festival auftreten sollte, aber im April verstarb.
Wie üblich ist die Präsenz portugiesischsprachiger Künstler beträchtlich.
Portugal wird durch Lena d'Água (Tag 23, 18:00 Uhr), Capicua (Tag 25, 22:15 Uhr), Miss Universe (Tag 26, 18:00 Uhr) und Bateu Matou (in den frühen Morgenstunden des 27., 3:30 Uhr) vertreten.
Bonga spielt für Angola (Tag 23, um 00:45 Uhr) und Roberto Chitsonzo für Mosambik (Tag 26, um 16:30 Uhr).
Brasilien wird mit Gabriele Leite (Tag 24, um 16:30 Uhr), Bia Ferreira (Tag 24, um 22:15 Uhr), Luca Argel (Tag 25, um 18:00 Uhr) und Nação Zumbi (Tag 25, um 00:45 Uhr) anwesend sein.
Fábio Ramos (Tag 24, 18:00 Uhr), Fidjus Codé Di Dona (Tag 25, 5:00 Uhr) und Fidju Kitxora bringen die Rhythmen der Kapverden (Tag 26, 2:15 Uhr).
Getreu dem Motto „Musik mit Abenteuergeist“ präsentiert diese Ausgabe des FMM, eines vom Stadtrat von Sines organisierten Festivals, Künstler aus 34 Ländern, mit Debüts aus Bolivien, Gabun, Guatemala, Jordanien, Indonesien (Java) und Somaliland (einem Staat, der Anerkennung sucht).
Neben der Musik bietet das Festival mehrere parallele Aktivitäten, darunter Debatten.
Heute um 17:00 Uhr werden Priscila Valadão, Gracinda Luz und Shiv Kumar Singh im Pátio das Artes über „Einwanderung und ihre Vorurteile“ nachdenken, moderiert von António Brito Guterres.
Am Dienstag findet zur gleichen Zeit und am gleichen Ort die Debatte zum Thema „Musik: Befreiung und Unabhängigkeit“ mit André Xina, Selma Uamusse und Roberto Chitsonzo statt, moderiert von Andreia Galvão.
Zum Programm gehören außerdem Ausstellungen, Buchvorstellungen und sogar ein nepalesischer Kochworkshop (ausverkauft).
Für Kinder und Familien gibt es Shows, Workshops (einer davon ist dem Tamburin und traditionellem Gesang gewidmet), Geschichtenerzählstunden und wissenschaftliche Aktivitäten zur Vermittlung der Meereswelt.
Maria Mazzotta, Bia Ferreira, Fidjus Codé Di Dona und Roberto Chitsonzo geben am 23., 24., 25. und 6. jeweils um 11:00 Uhr Musikworkshops für Kinder von sechs bis zwölf Jahren.
Die mittlerweile klassischen Führungen hinter die Kulissen des Festivals sind bereits ausverkauft und es gibt auch die Schallplatten-, Buch- und Plakatmesse (Escola das Artes do Alentejo Litoral, von 16:00 bis Mitternacht).
Das Festival Músicas do Mundo gewann den EFFE Award 2017, der von der European Festivals Association verliehen wird, und zwischen 2016 und 2024 14 Iberian Festival Awards, acht iberische und sechs nationale.
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