Tomasz Wacławek: Iga Świątek. Die polnische Herzogin von Wimbledon
Dieser Triumph ist die Belohnung für Geduld und Ausdauer. Über ein Jahr hatte sie darauf gewartet. Der geplatzte Traum von Olympiagold, eine Dopingpanne, ein Trainerwechsel, der Verlust der Weltranglistenersten – die Schläge kamen von allen Seiten. Doch sie gab nicht auf, und nach dem Sturm schien ihr wieder die Sonne entgegen.
Wimbledon. Wem dankte Iga Świątek?Es fiel ihr schwer, nicht zu lächeln, als sie die Trophäe von Herzogin Kate entgegennahm. Und nicht gerührt zu sein, als sie nach dem Spiel ihrer Familie und ihren Mitarbeitern in die Arme lief und sich bei ihrem Vater bedankte. „Ohne ihn wäre ich nicht hier. Er hat mich in vielen schwierigen Momenten motiviert, hart zu arbeiten. Damals, als ich noch zu dumm war, um es zu verstehen“, sagte sie.
Zwischen diesen beiden Fotos liegen 𝟑𝟐𝟓𝟖 Tage 👀14.07.2018 ➡️ 12.07.2025 Von der Juniorenmeisterschaft zur Seniorenmeisterschaft 🏆 #Wimbledon #igaswiatek pic.twitter.com/EaA657HDBI
— Polsat Sport (@polsatsport) 12. Juli 2025 >Ihre Zusammenarbeit mit Trainer Wim Fissette trägt erste Früchte. Iga gleicht wieder einer Siegermaschine. Sie ist vielleicht noch selbstbewusster und hat definitiv an Stärke gewonnen. Ihre Rückkehr auf den Tennisthron scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Die Jagd nach Aryna Sabalenka verspricht spannend zu werden, ebenso wie die bevorstehenden US Open, bei denen Świątek bereits jetzt eine Titelanwärterin sein dürfte.
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\n Regenbogen-Superman oder mit MAGA-Mütze?\n <\>\n <\>\n \n