E-Zigaretten verursachen immer mehr Brände bei Müllwagen
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Abfallentsorgungsunternehmen schlagen Alarm: Batterien in Alltagsprodukten verursachen immer häufiger Brände. E-Zigaretten, also E-Zigaretten, erweisen sich als großes Problem. In den Niederlanden brennt im Durchschnitt fast jede Woche ein Müllwagen.
Dies schreibt De Stentor auf Grundlage von Zahlen des niederländischen Verbands für Abfall- und Reinigungsdienste (NVRD) und der Task Force für Batteriebrände.
Elektrische Zahnbürsten, Spielzeug, Rasierapparate und sogar Grußkarten: Sie alle enthalten Batterien. Landen sie im Restmüll, werden sie beschädigt und können Feuer fangen . Dies passiert vor allem in Müllwagen, in denen der Müll komprimiert wird. In Nunspeet musste ein Fahrer kürzlich zweimal innerhalb einer Woche die gesamte Ladung auf die Straße kippen, weil ein Feuer ausgebrochen war.
Laut NVRD kommt es in den Niederlanden fast jede Woche zu Batteriebränden, wie der Stentor berichtet. Beispiele hierfür sind Brände in Müllwagen entlang der A1, in Heeten und in Ommen.
Untersuchungen der Taskforce zeigen, dass ein durchschnittlicher Müllwagen etwa zwanzig E-Zigaretten enthält. Das entspricht 140.000 E-Zigaretten pro Woche und über 7 Millionen pro Jahr. Da E-Zigaretten Lithiumbatterien verwenden, die zwar leistungsstärker, aber auch brandanfälliger als herkömmliche Batterien sind, bergen sie zusätzliche Risiken.
Auch illegale, aromatisierte Einweg-Vapes landen häufig im Müll. Das ist besonders für die Abfallverarbeiter besorgniserregend, da es kaum Möglichkeiten für Pfand oder Sammelsysteme gibt.
Abfallwirtschaftsunternehmen warnen, dass die Sicherheit ihrer Mitarbeiter gefährdet sei. Kleine Brände können zwar oft gelöscht werden, sich aber schnell zu Großbränden ausweiten. Zudem wird es aufgrund des hohen Risikos immer schwieriger, eine Versicherung abzuschließen.
Einige Abfallwirtschaftsunternehmen prüfen den Einsatz von Scans zur Erkennung von Batterien in Containern, ähnlich wie bei den Kontrollen am Flughafen Schiphol. Diese Lösung ist jedoch teuer und noch Zukunftsmusik.
Abfallwirtschaftsunternehmen plädieren deshalb für mehr Bewusstsein in den Haushalten. Ihr Rat: Werfen Sie Batterien und E-Zigaretten nicht in den Restmüll, sondern entsorgen Sie sie separat. Ein einfacher Behälter zu Hause kann helfen, gefährliche Situationen zu vermeiden.
Metro Holland