US-Regierungsschließungen: So wirkt sich das auf das Reisen aus

Die US-Regierung wurde am Mittwoch um 0:01 Uhr Eastern Time geschlossen, nachdem es den Abgeordneten im Kongress nicht gelungen war, sich auf ein Gesetz zur kurzfristigen Haushaltsbewilligung zu einigen.
Ein kurzer Shutdown wird höchstwahrscheinlich keine Auswirkungen auf den Reiseverkehr haben. Als „systemrelevant“ eingestufte Bundesangestellte müssten auch während eines Regierungsstillstands arbeiten. Ein Großteil des Reiseverkehrs, von der TSA bis zur Flugsicherung, fällt in diese Kategorie.
Doch je länger sich die Situation hinzieht, desto größer sind die Auswirkungen: Wenn der Lockdown wochenlang anhält, müssen Reisende mit Flugverspätungen, langen Warteschlangen am Flughafen und Müllbergen in den Nationalparks rechnen.
Laut der Washington Post gibt es auch Bedenken, dass es dieses Mal zu einer längeren Schließung kommen könnte, was teilweise auf die Terminplanung des Kongresses zurückzuführen ist.
Und die Auswirkungen könnten über den Shutdown hinaus anhalten. In der Vergangenheit führten Regierungsstillstände zu Beurlaubungen Tausender Bundesangestellter, die ihre Arbeit wieder aufnehmen, sobald eine Finanzierungslücke
skift.