Anti-Krisen-Menü, Brühen: gute Ideen für ein Essen außer Haus, ohne die Bank zu sprengen

Aufgrundder Inflation gehen viele Franzosen seltener in Restaurants. Die Speisesäle leeren sich, und die Gastronomen suchen nach Lösungen.
Einige haben eine Lösung gefunden: Sie bieten „Anti-Krisen-Menüs“ zu Schnäppchenpreisen an. Das Ergebnis: Man kann weiterhin auswärts essen … ohne mehr als 10 € auszugeben.
Um Kunden anzulocken, setzen viele Lokale auf ein einziges, einfaches Menü ohne viel Schnickschnack: Vorspeise, Hauptgericht und Dessert für rund 10 Euro. Das Erfolgsrezept? Regionale, saisonale Produkte und manchmal auch nicht verkaufte Artikel kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum.
Durch den Einkauf größerer Mengen können Gastronomen besser mit ihren Lieferanten verhandeln. Eine Win-Win-Situation: Die Kunden genießen, ohne ihr Budget zu sprengen, und die Gastronomen können ihren Umsatz steigern.

Ein weiteres tolles Angebot: Bouillons, diese beliebten Restaurants, die fast verschwunden waren und nun ein Comeback erleben. Kantinenatmosphäre, große Tische, schneller Service und einfache traditionelle Gerichte ... alles zu günstigen Preisen. Zum Beispiel: das klassische Ei mit Mayonnaise für 2,50 €, warme Gerichte für weniger als 10 € und komplette Menüs für etwa 20 €.
Zwar gibt es weniger Restaurants am Straßenrand als früher, aber sie sind immer noch da: Sie sind eine ausgezeichnete Option für frische, herzhafte Mahlzeiten zu vernünftigen Preisen. Auf der Website relais-routiers.com finden Sie eine Liste all dieser Restaurants, die oft an der Urlaubsroute oder in der Nähe Ihres Zuhauses liegen.
Und wer Online-Angebote liebt, findet auf mehreren Apps günstige Last-Minute-Reservierungen. Lastable bietet bis zu 50 % Rabatt auf Last-Minute-Tische. TheFork (ehemals LaFourchette) listet Restaurants in Ihrer Nähe mit bis zu 50 % Rabatt auf. Achtung: Manche Rabatte gelten nur für eine begrenzte Speisekarte. Ein Beweis dafür, dass Essengehen mit etwas Geschick auch in Zeiten knapper Kassen erschwinglich bleibt.
RMC