TÜİK gab Inflationszahlen für Oktober bekannt

Das türkische Statistikinstitut (TurkStat) hat die Verbraucherpreisindex-Statistiken (VPI) für Oktober veröffentlicht. Demnach lag die Inflation im Oktober bei 2,55 Prozent. Die jährliche Inflationsrate betrug 32,87 Prozent.
Der Inlandserzeugerpreisindex (D-PPI) stieg im Jahresvergleich um 27,00 % und im Monatsvergleich um 1,63 %. Der D-PPI (2003=100) erhöhte sich im Oktober 2025 gegenüber dem Vormonat um 1,63 %, gegenüber Dezember des Vorjahres um 25,67 %, gegenüber Oktober 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat um 27,00 % und gegenüber dem Zwölfmonatsdurchschnitt um 25,49 %.


Der Erzeugerpreisindex (PPI) stieg jährlich um 26,91 % bei Fertigprodukten. Die jährlichen Veränderungen in vier Sektoren der Industrie wurden wie folgt realisiert: 31,79 % Anstieg im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden, 26,91 % Anstieg im verarbeitenden Gewerbe, 24,31 % Anstieg bei der Strom- und Gaserzeugung und -verteilung sowie 56,26 % Anstieg bei der Wasserversorgung.
Die jährlichen Veränderungen in den wichtigsten Industriegruppen ergaben sich wie folgt: ein Anstieg von 22,33 % bei Vorleistungsgütern, ein Anstieg von 33,07 % bei langlebigen Konsumgütern, ein Anstieg von 33,91 % bei nicht langlebigen Konsumgütern, ein Anstieg von 25,05 % im Energiesektor und ein Anstieg von 27,27 % bei Investitionsgütern.


Der Erzeugerpreisindex stieg monatlich um 1,83 % bei Fertigprodukten. Die monatlichen Veränderungen in vier Sektoren der Industrie waren wie folgt: ein Anstieg von 3,25 % im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden, ein Anstieg von 1,83 % im verarbeitenden Gewerbe, ein Rückgang von 1,16 % bei der Strom- und Gaserzeugung und -verteilung sowie ein Anstieg von 2,36 % bei der Wasserversorgung.
Die monatlichen Veränderungen in den wichtigsten Industriegruppen ergaben sich wie folgt: ein Anstieg von 1,57 % bei Vorleistungsgütern, ein Anstieg von 3,95 % bei langlebigen Konsumgütern, ein Anstieg von 2,43 % bei nicht langlebigen Konsumgütern, ein Rückgang von 0,65 % im Energiesektor und ein Anstieg von 1,18 % bei Investitionsgütern.


Inflationsbotschaft von Finanzminister Mehmet Şimşek: Finanzminister Mehmet Şimşek gab bekannt, dass er dank günstiger globaler und nationaler Rahmenbedingungen mit einer anhaltenden Disinflation rechnet. Er sagte: „Im Rahmen der Haushaltsmöglichkeiten ist es unser Ziel, die Steuern und Gebühren für 2026 unter Berücksichtigung der Inflationsziele und mit einem niedrigeren Satz als dem Neubewertungssatz anzupassen.“ Şimşek veröffentlichte die Inflationsdaten für Oktober auf seinem NSosyal-Account. Er wies darauf hin, dass die jährliche Inflation im Oktober zwar leicht, aber dennoch gesunken sei. Die Inflation, die Ende 2022 und 2023 bei 64 bzw. 65 Prozent lag, sei bis 2024 auf 44 Prozent und im Oktober auf 32,9 Prozent gesunken.
Şimşek betonte, dass es im Zuge der Disinflation zu vorübergehenden Schwankungen kommen kann und erklärte: „Obwohl sich das Wachstum zuletzt verlangsamt hat, bleibt das Gesamtbild unverändert. Dank der günstigen globalen und nationalen Rahmenbedingungen gehen wir von einer anhaltenden Disinflation aus. Im Rahmen der Haushaltsmittel erwägen wir, die Steuern und Abgaben für 2026 unter Berücksichtigung der Inflationsziele mit einem niedrigeren Satz als dem Neubewertungssatz anzupassen. Um unser Ziel der dauerhaften Preisstabilität zu erreichen, setzen wir unsere Maßnahmen konsequent um und ergreifen strukturelle Schritte, um den Angebotsdruck auf die Inflation zu reduzieren.“
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