Landwirtschaftsminister bittet die Europäische Kommission um Unterstützung des Douro-Plans

Landwirtschaftsminister José Manuel Fernandes bat heute die EU-Exekutive in Brüssel um Unterstützung für den Douro-Flussplan, den er dem EU-Agrarkommissar Christophe Hansen übergab.

„Ich habe den Kommissar, der unseren Plan analysieren wird, um die Unterstützung der Kommission für einen robusten und umfassenden Plan für den Douro gebeten“, sagte der Minister in Erklärungen gegenüber Journalisten am Rande der Tagung des Agrarrates der Europäischen Union (EU).

Der Plan knüpft an den Plan 2024 an, der Unterstützungsmaßnahmen für Genossenschaftskellereien und Produzenten in Höhe von insgesamt rund 100 Millionen Euro vorsah.

Der Minister bekräftigte, dass ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage bestehe.

Das Ministerium für Landwirtschaft und Meeresschutz hat einen Aktionsplan für die nachhaltige Bewirtschaftung und Verbesserung des Weinsektors in der abgegrenzten Region Douro (RDD) erstellt, der integrierte Maßnahmen zur Reduzierung von Überschüssen, Anpassung des Produktionspotenzials und Stärkung der Wertschöpfung umfasst.

In der gesamten Region mehren sich die Beschwerden und Warnungen von Erzeugern, die befürchten, ihre Trauben in dieser Ernte nicht verkaufen zu können oder sie zu niedrigen Preisen verkaufen zu müssen. Gleichzeitig klagen Händler über volle Lagerbestände und sinkende Weinverkäufe.