Rapper Hungria nach Verdacht auf Methanol-Getränk ins Krankenhaus eingeliefert

Rapper Hungria wurde wegen des Verdachts auf den Konsum eines mit Methanol versetzten alkoholischen Getränks ins Krankenhaus eingeliefert. Die Information wurde am Donnerstag, dem 2., vom Team des Sängers in seinen sozialen Medien veröffentlicht.
Der Sänger liegt im DF Star Hospital in Brasília und hat die Absage seines Konzertplans für dieses Wochenende bekannt gegeben. „Der Künstler steht weiterhin unter Beobachtung und ist außer unmittelbarer Gefahr“, heißt es in der Erklärung.
Der Fall des Musikers ist einer von insgesamt 43 möglichen Fällen einer Methanolvergiftung, die dem Gesundheitsministerium gemeldet wurden, wie aus Daten des Nationalen Zentrums für strategische Informationen zur Gesundheitsüberwachung (CIEVS) hervorgeht. Davon entfallen 39 auf São Paulo – zehn davon sind bestätigt, 29 werden untersucht – und vier weitere auf Pernambuco.
Bisher wurde in São Paulo ein Todesfall bestätigt, der auf den Konsum von mit Methanol versetzten alkoholischen Getränken zurückzuführen war. Sieben weitere Fälle werden noch untersucht: fünf in São Paulo und zwei in Pernambuco.
Das Gesundheitsministerium gibt an, dass die Gesamtzahl der bis Mittwoch, den 1., registrierten Fälle im Land Alarm hinsichtlich der Verfälschung alkoholischer Getränke auslöst, da Brasilien bis dahin im Laufe des Jahres rund 20 Fälle von Methanolvergiftung registriert hatte, was das aktuelle Szenario untypisch macht.

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