Iga Świątek gewann und der Kampf begann. Der Russe fand eine Ausrede, um zuzuschlagen
„Keine Sorge, meine Damen und Herren! Das morgige Spiel wird viel länger dauern“, schrieb Kafelnikov auf seinem Social-Media-Profil und bezog sich dabei auf Świąteks blitzschnellen Sieg über Anisimova. Der Russe ist seit vielen Monaten gegen die Idee, dass Frauen das gleiche Gehalt wie Männer verdienen sollten.
Frauen sollten weniger verdienen, weil sie weniger Zeit spielenDer ehemalige Tennisspieler fand ein weiteres Argument für geringere Preise für Frauen. Vor einiger Zeit verwies er auf das Spiel zwischen Świątek und Anastasia Potapova bei Roland Garros. „Verdienen Frauen gleiche Bezahlung? Natürlich nicht. Schauen wir uns ein Beispiel aus dem letzten Jahr bei Roland Garros an – das Viertrundenspiel zwischen Iga Świątek und unserer Anastasia Potapova. Leider holte Ania in zwei Sätzen nur neun Punkte. Verstehen Sie das? Das Spiel dauerte 40 Minuten. Und Männer spielen 4-5 Stunden für das gleiche Geld. Wo bleibt da die Gerechtigkeit?“, fragte Kafelnikov in einem Interview mit RIA Novosti.
Der ehemalige Tennisspieler wies darauf hin, dass Männer oft viele Stunden auf dem Platz kämpfen müssten, was seiner Ansicht nach den Gehaltsunterschied vertretbar mache.
Kafelnikov hat schon seit längerem ein Problem mit Świątek.Der Russe hat Iga Świątek bei jeder Gelegenheit ins Visier genommen. Erst kürzlich attackierte er die polnische Athletin im Zusammenhang mit dem Dopingskandal. Die Ermittlungen zeigten jedoch eindeutig, dass die polnische Athletin nicht schuld, sondern Opfer der gesamten Affäre war. Bemerkenswert ist, dass Kafelnikov ein Problem mit der polnischen Athletin hat, seit sie sich eindeutig auf die Seite der Ukraine gestellt hat, die im Februar 2022 von Russland angegriffen wurde.
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