Gartenschere: 5 Dinge, die Sie wahrscheinlich nicht wussten

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Gartenschere: 5 Dinge, die Sie wahrscheinlich nicht wussten

Gartenschere: 5 Dinge, die Sie wahrscheinlich nicht wussten

Die Gartenschere ist der beste Freund eines jeden Gärtners. Es mag wie ein einfaches Gartengerät aussehen („Schnitt und fertig!“), aber dahinter steckt tatsächlich mehr Technologie, als Sie vielleicht denken. Man muss es einfach wissen. Hier sind fünf Fakten über Gartenscheren, die selbst erfahrene Gärtner überraschen könnten.

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Jemand schneidet Hartriegel mit einer Gartenschere von Hand bis zum Boden ab.
Cornus alba 'Sibirica' wird hier mit einer Bypass-Gartenschere geschnitten. Foto: Sarah Cuttle.

Die meisten Leute greifen zur ersten Gartenschere, die sie im Schuppen finden. Aber wussten Sie, dass es spezielle Modelle für Links- und Rechtshänder gibt? Nicht nur der Griff ist anders, auch die Schneidklingen sind unterschiedlich. Wenn Sie die „falsche“ Schere verwenden, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Sie Schmerzen in der Hand bekommen und der Schnitt nicht so sauber ist (und das macht in beiden Fällen keinen Spaß).

Tipp! Die obere Schneide ist einseitig abgeschrägt. Die schräge Seite sollte beim Beschneiden am nächsten zum Stamm sein. So schneiden Sie schön gerade, wie ein echter Baumpflege-Profi.

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Jemand schneidet mit einer Amboss-Gartenschere einen holzigen Ast von einer Weinrebe ab.
Hier wird eine Weinrebe mit einer Amboss-Gartenschere beschnitten. Foto: Sarah Cuttle.

Bypass-Gartenscheren (auch bekannt als Papageienschnäbel) schneiden wie normale Scheren: Zwei Klingen gleiten sauber aneinander vorbei. Perfekt für weiches, grünes, lebendiges Holz. Amboss-Gartenscheren hingegen sind etwas robuster. Wörtlich. Eine Klinge drückt auf eine flache Oberfläche, was ideal für tote, holzige und dickere Äste ist, die etwas „Pepp“ brauchen.

Verwenden Sie die falsche Schere? Dann könnte die Pflanze beschädigt werden oder Sie könnten einen wunden Arm davontragen. Die Moral der Geschichte: Die Auswahl von Schnittwerkzeugen ist wie beim Dating: Wissen Sie, was zu Ihnen passt.

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Jemand schärft eine Gartenschere mit einem Schleifstein auf einem Tisch.
Das regelmäßige Schärfen einer Gartenschere ist kein unnötiger Luxus. Foto: Sarah Cuttle.

„Oh, er ist ein bisschen stumpf, also kann ich einfach etwas fester drücken?“ Tu das nicht. Stumpfe Gartenscheren führen zu ausgefransten Ästen, die leicht Krankheiten und Pilzbefall begünstigen können, und das möchten Sie nicht. Mit einer messerscharfen Gartenschere gelingt Ihnen ein sauberer Schnitt, der schnell verheilt. Schärfen Sie es daher regelmäßig. Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken.

Lesen Sie auch Gartengeräte, Schärfen von Gartenscheren
Jemand reinigt eine Gartenschere mit Spray und einem Tuch.
Foto: Sarah Cuttle.

So wie Ihr Besteck nach dem Essen eine Reinigung verdient, verdient auch Ihre Gartenschere eine Reinigung nach dem Schneiden. Eine schmutzige Gartenschere ist eine Art Taxi für Schädlinge und Pilze. Vor allem, wenn Sie gerade eine kranke Pflanze abgeschnitten haben und sich nun voller Freude der nächsten zuwenden. Kurz gesagt: Nach dem Gebrauch mit etwas Alkohol oder Reinigungsessig auswischen, das erspart viel Ärger.

Tipp

Leiden Sie unter Rheuma, schmerzenden Handgelenken oder haben Sie einfach keine Hulk-Hände? Dann sollten Sie wissen, dass es ergonomische Gartenscheren mit drehbaren Griffen gibt. Sie sind so konzipiert, dass sie den Druck auf Ihre Hand und Ihr Handgelenk deutlich reduzieren.

Oder entscheiden Sie sich für eine Ratschenschere. Der Schnitt erfolgt stufenweise, sodass Sie deutlich weniger Kraft aufwenden müssen. Ideal für zähe Äste, die Sie bisher nur mit Verzweiflung betrachtet haben. So macht das Beschneiden wieder Spaß und ist problemlos.

Jemand schneidet mit einer Gartenschere einen abgestorbenen Ast von einem grünen Lorbeer ab.
Foto: Sarah Cuttle.

Wenn Sie das nächste Mal in den Garten gehen, gönnen Sie Ihrer Gartenschere eine Extraportion Pflege, indem Sie sie polieren und schärfen. Schließlich ist er Ihre stille Kraft beim Baumschnitt-Abenteuer. Sind Sie zu dem Schluss gekommen, dass Ihre Gartenschere ersetzt werden muss und möchten Sie sicher sein, dass Sie die richtige auswählen? Stellen Sie dann diese Fragen und treffen Sie eine wohlüberlegte (und kluge!) Entscheidung.

  • Schneiden Sie hauptsächlich Blumen und frisches Grün? Dann kaufen Sie eine Bypass-Gartenschere oder eine Blumenschere (die etwas spitzer ist).
  • Möchten Sie dickere, holzige Äste beschneiden? Kaufen Sie dann zusätzlich eine Amboss-Gartenschere oder auch eine Astschere, um mehr Kraft anzuwenden.
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