Lecce kommt langsam voran, Helgason entscheidend

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Lecce kommt langsam voran, Helgason entscheidend

Lecce kommt langsam voran, Helgason entscheidend

Lecce-Carrarese 1:0

LECCE: Falcone (27. Fruchtl), Ndaba (38. Addo), Gaspar, Morente (1. N'Dri), Krstovic (37. Esposito), Helgason (15. Berisha), Veiga (15. Kouassi), Coulibaly (1. Kaba), Tiago Gabriel (42. Perez), Pierotti (15. Banda), Pierret (15. Gorter). Verfügbar: Samooja, Penev, Rafia, Ramadani, Maleh, Ubani, Kovac. Trainer: E. Di Francesco

CARRARESE: Bleve (38' Garofani), Imperiale, Melegoni (10' Cham), Zanon, Bozhanaj (29' Capezzi), Cicconi, Bouah, Parlanti (10' Cham), Zuelli (29' Rubino), Finotto (29' Torregrossa), Belloni (37' Scheffer). Ersatzspieler: Fiorillo, Illanes, Oliana, Schiavi, Accornero, Distefano, Cham, Palermo, Liberali, Olivo. Trainer: A. Calabro.

SCHIEDSRICHTER: Zaccheria aus der Sektion Legnago.

TORE: 35. pt. Helgason.

In Kaltern gewann Lecce das Freundschaftsspiel gegen Carrarese, ihren Gegner aus der Serie B, mit 1:0 und ließ damit das Spiel gegen die Nationalmannschaft der Vereinigten Arabischen Emirate vor wenigen Tagen hinter sich. Besonders in den ersten 60 Minuten spielte das Team aus Salento geordnet, machte wenige Fehler, zeigte hohe Konzentration, zeigte einige gute Spielzüge und bestimmte konsequent das Tempo des Spiels. Ohne Ballbesitz kassierte es kaum oder gar keinen Schaden.

Wenn der Gegner nach vorne drängt, ziehen sich Pierotti und Morente zurück, um die Deckung zu verdoppeln. Liegt der Ball vor Falcones Füßen, ziehen sich Pierret und Helgason abwechselnd zurück, um dem Torwart die Möglichkeit zu geben, zwischen Pässen in die Spielfeldmitte und langen Bällen zu wechseln. Krstovic bewegt sich viel und gut, stellt aber keine große Gefahr dar.

Trotz Gallos Verletzung und angesichts des offensichtlichen Konkurrenzkampfs zwischen Helgason und Berisha um den Platz im linken Mittelfeld, schickt Di Francesco die derzeit vielversprechendste Aufstellung ins Rennen. Falcone steht im Tor und trägt die Kapitänsbinde. Die Viererkette besteht (von rechts nach links) aus Veiga, Gaspar, Tiago Gabriel (der sich von seiner Verletzung aus dem Spiel gegen die Vereinigten Arabischen Emirate erholt hat) und Ndaba (der aufgrund von Gallos Abwesenheit zum zweiten Mal seit seiner Ankunft in der Startelf steht). Pierret ist neben Coulibaly und Helgason der Spielmacher im Mittelfeld. Das Angriffsdreieck besteht aus Pierotti auf der rechten Seite, Krstović in der Mitte und Morente auf der linken Seite.

Camarda, der in den letzten drei Testspielen fünf Tore erzielt hatte, litt am Vorabend des Spiels an Fieber und schaffte es ebenso wie Gallo nicht einmal auf die Bank. Salento schoss in der 15. Minute durch Krstović aufs Tor, aber es war ein zentraler, erzwungener Versuch. In der 17. Minute fand Pierret den Montenegriner in der Tiefe, der vor Bleve kam und den Ball hochlupfte, aber das Spiel wurde wegen Abseits gepfiffen. In der 19. Minute schoss Coulibaly hoch und in der 26. Minute schoss Ndaba daneben. Das Tor fiel in der 35. Minute. Pierotti stürmte über die rechte Flanke, betrat den Strafraum und schoss, aber sein Schuss wurde von Zanon abgefälscht. Der Ball fand Helgason, der aus kurzer Distanz traf. Falcone musste nur einmal eingreifen, als er eine Flanke von links wegfaustete.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste. Dann, in der 17. Minute, kam es zu einer Flut von Auswechslungen und Lecce verlor die Konzentration. In der 18. Minute hatte Carrarese eine goldene Gelegenheit zum Ausgleich, aber Finotto, der zwei Meter vor dem Tor ungedeckt stand, köpfte daneben. Eine Minute später stifteten die Toskaner Chaos im Strafraum von Salento und konnten Falcone nicht in Bedrängnis bringen. In der 27. Minute schlugen die Giallorossi jedoch zu. Krstovic löste sich von der Strafraumgrenze und feuerte einen kraftvollen Schuss ab, der Bleve trotz seiner zentralen Lage schwer auf die Probe stellte. In der 36. Minute erspielte sich Di Francescos Team eine sehr günstige Situation. N'Dri rannte über die rechte Seite, drang in den Strafraum ein und schoss. Sein Schuss wurde geblockt, aber der Ball ging zu Berisha, dessen Versuch pariert wurde. Schließlich schoss Krstovic daneben. In der 43. Minute stand N'Dri allein vor dem gegnerischen Torwart und fand eine Möglichkeit, ihn zu treffen. In der 45. Minute hätte Calabros Mannschaft durch einen Kopfball von Torregrossa beinahe das 1:1 erzielt, doch Fruchtl lenkte den Ball mit der Handfläche zur Ecke ab.

La Gazzetta del Mezzogiorno

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