Rosario Schifani, Akademiker und Bruder des Regionalpräsidenten, ist gestorben.

Rosario Schifani, Bruder des sizilianischen Regionalpräsidenten Renato Schifani, ist im Alter von 78 Jahren verstorben. Als ordentlicher Professor für Elektrotechnik an der Universität Palermo war er eine herausragende Persönlichkeit in der akademischen und wissenschaftlichen Welt, Gründer des Dielektrischen Labors und eine Schlüsselfigur in über vierzig Jahren internationaler Forschung und Veröffentlichungen. Die Nachricht löste in Politikern und Institutionen tiefe Bestürzung und breite Trauer aus.
BeileidsbekundungenDer Bürgermeister von Palermo, Roberto Lagalla, sprach der Familie sein Beileid aus und erinnerte an Schifani als eine „geschätzte menschliche, akademische und wissenschaftliche Persönlichkeit“, die zum Wachstum der Universität und zum internationalen Ansehen der Forschung in Palermo beigetragen habe.
Auch Senatspräsident Ignazio La Russa und Kammerpräsident Lorenzo Fontana übermittelten Renato Schifani und seiner Familie Beileidsbekundungen und betonten Rosario Schifanis Wert und akademische Anerkennung.
Der Präsident der sizilianischen Regionalversammlung, Gaetano Galvagno, nannte ihn „einen wahren Bezugspunkt für die sizilianische Wissenschaftsgemeinschaft“ und erinnerte an seine entscheidende Rolle bei der Gründung und europäischen Anerkennung des Dielektrischen Labors.
Auch die Parlamentsfraktion Großsizilien, die Lega und Forza Italia bekundeten ihr Beileid bei der ARS. Insbesondere der Vorsitzende der Forza Italia-Abgeordneten, Stefano Pellegrino, erinnerte an „ein Leben, das dem Studium und dem Wissen gewidmet war und ihn zu einem angesehenen Akademiker und einem Leuchtturm der Kultur gemacht hat“.
Auch vom Präsidenten des Stadtrats von Palermo, Giulio Tantillo, und vom ehemaligen Regionalpräsidenten Totò Cuffaro, heute Nationalsekretär der Christdemokraten, kamen Beileidsbekundungen, die im Namen seiner Partei „tiefes Mitgefühl für die Trauer der Familie“ ausdrückten.
„In diesem Moment der Trauer möchte ich im Namen der gesamten Forza Italia-Gemeinschaft in der Provinz Catania dem Präsidenten der Region, Renato Schifani, mein tief empfundenes Beileid zum Tod seines lieben Bruders Rosario aussprechen. Wir drücken ihm unser herzliches Beileid in Freundschaft und Solidarität aus und umarmen ihn als Zeichen aufrichtiger Unterstützung in diesen Stunden tiefer Trauer. Unser tief empfundenes Beileid gilt dem Präsidenten und seiner Familie.“ Dies erklärte der Europaabgeordnete Marco Falcone, stellvertretender Leiter der Forza Italia-Delegation in Brüssel und Straßburg und Provinzsekretär der Forza Italia-Partei in Catania.
Die akademische Gemeinschaft und die politische Welt versammeln sich daher in diesem Moment großer Trauer um Präsident Renato Schifani und seine Angehörigen und gedenken Rosario Schifanis nicht nur wegen seiner akademischen Karriere, sondern auch wegen des menschlichen und bürgerlichen Engagements, das ihn auszeichnete.
Sicilia News 24