Eine Delegation von Forza Italia macht in Trapani Halt, um den Plan zur Gesundheitsreform zu besprechen.

Ein Vormittag voller Diskussionen über die Zukunft des Gesundheitswesens. Eine Delegation von Forza Italia besuchte das Krankenhaus Sant'Antonio Abate in Trapani, um sich mit der Leitung der Gesundheitsbehörde der Provinz zu treffen und mit Ärzten und Pflegekräften ins Gespräch zu kommen. Bei dieser Gelegenheit wurde auch der neue Gesundheitsplan von Forza Italia vorgestellt, der eine umfassende Reform des nationalen Gesundheitsdienstes vorsieht. An der Initiative nahmen Senatsfraktionsvorsitzender Maurizio Gasparri, Vizepräsident der Abgeordnetenkammer Giorgio Mulè, Fraktionsvorsitzender in der sizilianischen Regionalversammlung Stefano Pellegrino und Provinzsekretär Tony Scilla teil.
Gasparri betonte das Engagement der von Antonio Tajani geführten Bewegung: „Auf Initiative unseres Sekretärs“, erklärte er, „wurde ein Plan ausgearbeitet, den wir der Mitte-Rechts-Partei als Vorbereitung für das nächste Stabilitätsgesetz vorlegen wollen. Die Regierung Meloni hat bereits massiv in das Gesundheitswesen investiert, aber es bedarf weiterer Anstrengungen: mehr Betten, mehr Ärzte, mehr Pflegekräfte. Wir stellen diese Vorschläge in ganz Italien vor und sammeln weitere Beiträge aus der lokalen Bevölkerung. Für uns hat das Gesundheitswesen nach wie vor absolute Priorität.“
Das Dokument mit dem Titel „Forza Italia per la Salute“ (Italien für die Gesundheit) konzentriert sich auf Neueinstellungen, die Verkürzung von Wartelisten, die Stärkung der Notaufnahmen und eine stärkere Integration zwischen Krankenhäusern und der Bevölkerung. Besondere Aufmerksamkeit gilt chronisch Kranken und den häufigsten Erkrankungen wie Diabetes und Endometriose sowie älteren und schutzbedürftigen Menschen. Giorgio Mulè lenkte die Aufmerksamkeit stattdessen auf das Thema der histologischen Tests, das die Gesundheitsbehörde von Trapani in den letzten Monaten erschüttert hat: „Aus administrativer Sicht“, bemerkte er, „hat heute Dr. Pulvirenti die Leitung und hat die Verantwortung für die Lösung der kritischen Probleme übernommen, die bei regionalen und nationalen Inspektionen aufgetreten sind. Aus medizinischer Sicht befinden sich immer noch Hunderte von Krebspatienten in Behandlung, die aufgrund von Verzögerungen bei der Meldung notwendig geworden ist. Unsere Gedanken sind bei ihnen. Das politische System hat alles getan, was es konnte, und ich bin zuversichtlich, dass die bereits eingeleiteten Maßnahmen uns geholfen haben, diese sehr heikle Phase zu überwinden.“
Der Plan von Forza Italia umfasst auch Prävention, beispielsweise mit dem Projekt „Cresco in Salute“, das sich an Jugendliche richtet, und die Gewährleistung eines schnelleren Zugangs zu innovativen Medikamenten mit landesweit einheitlichen Fristen. Ein weiterer Bereich ist die Sicherheit von Mitarbeitern im Gesundheitswesen, die häufig Opfer von Gewalt sind. Die Maßnahmen reichen von verbesserten Einrichtungen bis hin zu rechtlichem und psychologischem Schutz.
– Foto xo4/Italpress –
Sicilia News 24