Kanu- und Kajakfahren: Manon Hostens ist der Herausforderung gewachsen seiner Ambitionen bei den Sprint-Weltmeisterschaften

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Kanu- und Kajakfahren: Manon Hostens ist der Herausforderung gewachsen seiner Ambitionen bei den Sprint-Weltmeisterschaften

Kanu- und Kajakfahren: Manon Hostens ist der Herausforderung gewachsen
seiner Ambitionen bei den Sprint-Weltmeisterschaften
Manon Hostens und Vanina Paoletti konnten mit ihrer Leistung am Donnerstagmorgen zufrieden sein. Fotoarchiv DR

Manon Hostens und Vanina Paoletti gingen nach einem harten Sommertraining voller Ambitionen zur Weltmeisterschaft und lagen diesen Donnerstag bei den Vorläufen voll im Plan. Sie belegten in ihren Vorläufen den zweiten Platz und erzielten die viertschnellste Gesamtzeit.

Der Traum von einem Weltcup-Podium schien für Manon Hostens aus dem Périgord und Vanina Paoletti aus Angers im 500-Meter-Tandemkajak zunächst ehrgeizig. Seit Donnerstagmorgen ist er jedoch etwas weniger realistisch. Bei der Weltmeisterschaftsserie im italienischen Mailand fuhr das französische Boot die viertschnellste Zeit.

In 1'42''26 belegten die Tricolores in der dritten der vier Serien den zweiten Platz, hinter den jungen Australiern (1'40''77), aber vor China (1'42''44), den ungarischen Favoriten (1'42''55) oder den in Arras lizenzierten Niederländern, die in 1'44''87 Sechste wurden. Das französische Duo war mit 0,33 Hundertstelsekunden sogar schneller als Neuseeland, erneut angeführt von der mehrfachen Medaillengewinnerin Lisa Carrington. An diesem Donnerstag mussten sie sich mit dem zweiten Platz zufrieden geben, 1'07 hinter den Russen.

Nur ein Aufwärmen

Gleichzeitig war das Risiko des Ausscheidens gering, sowohl für Frankreich als auch für viele andere. Tatsächlich schafften es von den 29 gemeldeten Kajaks nur zwei nicht ins Halbfinale: der Achte der ersten Serie und die beiden schlechtesten Siebten. Somit wird sogar Lettland, das letzte im französischen Rennen, im Halbfinale stehen!

Die großen Nationen konnten sich also mit dem Aufwärmen begnügen, um für den Rest der Saison noch Energie in den Taschen und vor allem in den Armen zu haben. Am Samstagmorgen um 10:52 Uhr geht es für Manon Hostens und Vanina Paoletti im dritten und letzten Halbfinale weiter, zusammen mit den Amerikanerinnen, Slowakinnen, Tschechinnen, Russinnen, Italienerinnen, Mexikanerinnen, Sloweninnen und Ukrainerinnen. Sie müssen einen der ersten drei Plätze belegen, um im A-Finale am Sonntag um 11 Uhr noch Hoffnung auf eine Medaille zu haben. Selbst das B-Finale um die Plätze 4 bis 6 im Halbfinale wäre für die Französinnen im K2 eine Enttäuschung.

Lionel Dagès
Dordogne Libre

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