Theater: „Kunst“, ein zeitgenössischer Klassiker neu interpretiert von François Morel

François Morel (rechts, mit Olivier Broche, einem seiner ehemaligen Deschiens-Kollegen) adaptiert „Art“ von Yasmina Reza. Manuelle Toussaint
Dreißig Jahre nach seiner Uraufführung und einem Erfolg, der es in den Rang einer Kulttragikomödie erhoben hat, kehrt Yasmina Rezas „Art“ in einer Adaption von François Morel auf die Bühne zurück. Eine anregende Geschichte über Kunst und Freundschaft, die immer wieder ins Schwarze trifft.
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Ich abonniere„Mein Freund Serge hat ein Gemälde gekauft. Es ist eine etwa 1,20 x 1,50 Meter große, weiß gestrichene Leinwand. Der Hintergrund ist weiß, und wenn man blinzelt, sieht man dünne weiße Linien darüber laufen.“ So beginnt „Art“, das derzeit im Pariser Théâtre Montparnasse aufgeführt wird. François Morel steht allein vor dem Publikum in einer schlichten Wohnung. Der Schauspieler, der auch Regie führte, ist Marc, eine von drei Figuren, die den Raum nach und nach bevölkern werden.
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