Drohende Wettbewerbsstrafe abgewendet: EU stellt nach Zugeständnissen Verfahren gegen Microsoft ein

Microsoft kann juristischen Ärger abwenden
Wettbewerbsverfahren gegen amerikanische Unternehmen sind seit dem Wiedereinzug von Donald Trump ins Weiße Haus eine heikle Sache. Die EU legt nun einen Streit mit Microsoft einvernehmlich bei.
Der US-Softwareriese Microsoft hat mit Zugeständnissen an die EU eine drohende Wettbewerbsstrafe abgewendet. Wie die zuständige Europäische Kommission mitteilte, verpflichtet sich das amerikanische Unternehmen, bestimmte Office-Pakete mit Anwendungen wie Word, Excel, PowerPoint und Outlook mindestens sieben Jahre lang auch ohne die Kommunikationsplattform Teams und zu einem reduzierten Preis anzubieten. Zudem soll Kunden mit langfristigen Lizenzen ein Wechsel zu Paketen ohne Teams ermöglicht werden und ein Austausch von Daten mit Konkurrenzprodukten möglich sein.
KI statt Xbox
Microsoft streicht wieder Tausende Arbeitsplätze
Der Software-Riese Microsoft streicht zum zweiten Mal in weniger als zwei Monaten Tausende Arbeitsplätze. Die Kürzungen sollen weniger als vier Prozent der Belegschaft treffen, wie das Unternehmen mitteilte. Eine genaue Zahl wurde nicht genannt. ...
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