Sachsen-Anhalts CDU-Vorsitzender Sven Schulze hält die Debatte in der Union über einen deutschen Beitrag zu möglichen Sicherheitsgarantien für die Ukraine für verfehlt.

Sven Schulze hält Diskussion über Sicherheitsgarantien für verfehlt
Schulze forderte die Regierung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) auf, öffentlichen Streit zu vermeiden und den Fokus nach den stark von außenpolitischen Themen geprägten ersten 100 Tagen nun auf die Innenpolitik zu legen: "Das erwarten die Leute. Und ich glaube, dass sich dann auch die Stimmung verbessern wird." Insbesondere bei der von Merz angestrebten "Wirtschaftswende" forderte Schulze Tempo und wandte sich gegen die Zurückhaltung von womöglich unpopulären Entscheidungen aufgrund von anstehenden Wahlen. "Irgendeine Wahl haben wir ja immer in Deutschland", sagte Schulze der FAS: "Wir brauchen jetzt Entscheidungen. Die Unternehmen, die jetzt in Schwierigkeiten sind, die brauchen auch jetzt Hilfe."
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