Online-Lösung für verspätete MSE-Zahlungen voraussichtlich ab nächster Woche

Die Regierung wird voraussichtlich nächste Woche die Online-Streitbeilegung (ODR) einführen, um Zahlungsverzugsstreitigkeiten für Kleinst- und Kleinunternehmen schneller beizulegen, so Beamte. Derzeit bietet das Samadhaan-Portal KMU eingeschränkte digitale Dienste, wie beispielsweise die Registrierung zur Streitbeilegung. Mit dem vorgeschlagenen Mechanismus können Parteien nicht nur ihre Zahlungsverzugsfälle registrieren, sondern auch Dokumente als Beweismittel auf dem Portal einreichen, um ihre Position zu untermauern. „Von der Einreichung über die Zustellung der Benachrichtigung bis hin zur Anhörung wird alles digitalisiert. Das Samadhaan-Portal wird in die ODR-Regelung integriert. Das System fördert die dokumentenbasierte Streitbeilegung, da bei Handelsstreitigkeiten Dokumente die mündliche Einreichung überschreiben“, erklärte ein Regierungsbeamter gegenüber ET. KMU erhalten zudem Ermäßigungen bei Antrags-, Dokumentations- und sonstigen Bearbeitungsgebühren. Der ODR-Mechanismus im Rahmen des MSME Development Act soll die institutionelle Unterstützung durch den Aufbau der personellen und technologischen Kapazitäten des Micro and Small Enterprises Facilitation Council (MSEFC), der im Rahmen des MSMED Act eingerichtet wurde, stärken, fügte der Beamte hinzu. Diese MSEFCs werden im Rahmen des Programms zur Schaffung ihrer Rechtsfähigkeit finanziell unterstützt. Das MSMED-Gesetz sieht ein Zeitfenster von 45 Tagen vor, innerhalb dessen Käufer ihre MSME-Lieferanten bezahlen müssen. Andernfalls müssen sie Zinsen zahlen. Im Rahmen des ODR fördert die Regierung auch die KI, indem sie den Parteien die Möglichkeit gibt, sich für ein KI-gestütztes Streitbeilegungsverfahren zu entscheiden, bevor sie sich an MSEFC wenden.
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