Michigan State überrascht Maryland mit einem Buzzer-Beater von außerhalb der Mittellinie
Es sah aus, als würden die Michigan State Spartans auswärts in die Verlängerung gehen, nachdem sie die Maryland Terrapins einen Neun-Punkte-Rückstand aufholen ließen. Tre Holloman sagte „nein“.
Kurz bevor die Sirene ertönte, warf der Junior Guard der Spartans den Ball von außerhalb der Mittellinie in die Luft und hoffte auf ein Wunder – und es gelang ihm.
MSU-Cheftrainer Tom Izzo weigerte sich jedoch zu glauben, dass sein Team nur aufgrund eines „Glückstreffers“ gewonnen hatte.
„Wir haben den Sieg verdient“, sagte er nach dem 58:55-Krimi der Spartans.
Mit diesem alles entscheidenden Sieg verteidigte Michigan State (23-5, 14-3 Big Ten) auf Platz 8 seine Führung in der Big Ten-Rangliste. Maryland (21-7, 11-6) auf Platz 16 hingegen musste seine Siegesserie von vier Spielen auf absolut brutale Weise enden lassen.
Hollomans Buzzerbeater war eine Art Wiedergutmachung, nachdem er den Ball auf der Mittellinie verloren hatte, und verhalf den Terrapins 42,1 Sekunden vor Schluss zum Ausgleich. Nach einem Fehlschuss von Jaxon Kohler von Michigan State hatte Maryland bei abgelaufener Wurfuhr die Chance, das Spiel zu gewinnen.
Doch Ja’Kobi Gillespie verfehlte einen Dreier, Kohler holte den Ball zum Rebound und Holloman hatte genug Zeit, einen Wurf abzugeben, über den die Spartan-Fans noch jahrelang reden werden.
Die Associated Press hat zu diesem Bericht beigetragen.
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