Wie sich die chaotischen 24 Stunden vor dem Treffen zwischen Trump und Selenskyj entwickelten

Wenn die letzten 24 Stunden eines bestätigt haben, dann ist es, dass es immer noch Donald Trumps Welt ist und wir alle nur darin leben.

Im Anschluss an das Treffen in Alaska wurden die Verhandlungsfähigkeiten des US-Präsidenten in Frage gestellt, als er scheinbar mit leeren Händen nach Hause ging.

Doch es war klar, dass er sich seine Fähigkeit bewahrt hatte, alle zu überrumpeln, denn aus einem Treffen zwischen ihm und Präsident Wolodymyr Selenskyj wurde unerwartet ein Friedensgipfel im Weißen Haus in letzter Minute.

Die Einladung an die europäischen Staats- und Regierungschefs verbreitete sich, und innerhalb weniger Stunden wuchs die Besetzungsliste um sechs weitere Personen, da die Staats- und Regierungschefs der Welt alles stehen und liegen ließen, um sich Trumps unvorhersehbarem Zeitplan anzupassen.

Hinter den Kulissen gab es Anzeichen von Desorganisation.

Auf die Frage, von wem die Einladung gekommen sei – vom Weißen Haus oder vom ukrainischen Präsidenten – antwortete der Sprecher des britischen Premierministers: „Ein bisschen von beidem.“

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Unterdessen herrschte beim Treffen der Koalition der Willigen – einer von Starmer und Macron geführten Gruppe europäischer Verbündeter der Ukraine – eine nervöse Atmosphäre, da die Mitglieder beschlossen, der Ukraine gegenüber standhaft zu bleiben – auch wenn sie dadurch in Konflikt mit den USA geraten.

Manchmal klang es, als wollten sie sich selbst davon überzeugen, dass sie es schaffen könnten.

Und während sich all diese hektischen diplomatischen Reaktionen abspielten, begab sich der Mann, der mittendrin steckte, auf den Golfplatz – ruhig im Zentrum des diplomatischen Sturms, den er entfacht hatte, während seine Verbündeten um ihn herumwirbelten.