Biden kann sich im durchgesickerten Hur-Interview-Audio nicht an den Tod seines Sohnes Beau und an Trumps Wahljahr erinnern

Durchgesickerte Audioaufnahmen aus dem Interview von Präsident Joe Biden mit Sonderermittler Robert Hur im Jahr 2023, die von Axios geteilt wurden, werfen erneut ernsthafte Fragen zu seiner geistigen Verfassung auf, insbesondere da er sich nur schwer an den Tod seines eigenen Sohnes und an die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten erinnern kann.

In einem Moment versucht Biden, sich an den Tod seines Sohnes Beau zu erinnern: „Mein Sohn. Entweder ist er im Einsatz oder er liegt im Sterben. Und so… Was ist denn passiert?“ „Was ist denn mit dem Sterben los? Er ist am 30. Mai 2015 gestorben“, sagte Biden. „Mai 2015. Ich glaube, es war 2015. Ich bin mir nicht sicher, wie viele Monate es sind, aber ich glaube, das war es.“ BIDEN SCHWIERIGT MIT WORTEN UND WICHTIGEN ERINNERUNGEN IN EINEM INTERVIEW MIT DEM SONDERBERATER HUR, DAS GELECKT IST.

Beau Biden starb am 30. Mai 2015 im Walter Reed National Military Medical Center an Hirnkrebs. Er wurde 46 Jahre alt.

In der Audioaufnahme verwechselt Biden auch das Jahr von Trumps Wahlsieg 2016: „Trump wird im November 2017 gewählt. 2016. 2016. Also … das war der Zeitpunkt, als wir das Amt verließen, im Januar 2017. Aber das war der Zeitpunkt, als Trump manuell vereidigt wurde.“

Die unbeholfenen Erinnerungen sind Teil eines sechsstündigen Interviews, das Hur zur Untermauerung seiner Schlussfolgerung heranzog, Bidens Gedächtnis sei „erheblich eingeschränkt“.

Das Weiße Haus hielt die Audioaufnahme damals unter Verschluss, da kritische Momente in Bidens Leben und in der jüngeren amerikanischen Geschichte für den ehemaligen Präsidenten völlig unerreichbar schienen. Ein Axios-Reporter widerspricht Bidens Leugnung des geistigen Verfalls und sagt, Insider des Weißen Hauses seien anderer Meinung.

Das Gespräch, das Teil eines zweitägigen Interviews im Oktober 2023 war, veranlasste Hur dazu, Biden als „wohlmeinenden älteren Mann mit schlechtem Gedächtnis“ zu beschreiben.

In der Sendung „ The Ingraham Angle“ von Fox News brachte es Moderatorin Laura Ingraham am Freitagabend unverblümt auf den Punkt: „Dies ist der größte Skandal der jüngeren politischen Geschichte, an den ich mich erinnere: dass dieser Mann weiterhin Oberbefehlshaber der größten Supermacht der Welt bleiben durfte.“

Diskussionsteilnehmerin Francey Hakes fügte hinzu: „Ich bin nicht sicher, ob Joe Biden in der Lage wäre, für sich selbst das Abendessen zu bestellen, geschweige denn Luftangriffe oder irgendetwas anderes anzuordnen, was der Oberbefehlshaber möglicherweise tun müsste.“

Wie Ingraham später in diesem Abschnitt sagte: „Wir wissen immer noch nicht wirklich, wer die schwierigen Entscheidungen getroffen hat. Es war offensichtlich nicht der Mann, den wir auf dem Band gehört haben.“