Schick für alle: Wie Steve Salis die Luxus-Gastfreundschaft mit jedem zugänglichen Bissen neu definiert

Luxus, trotz all seines Glanzes und seiner Exklusivität, entwickelt sich weiter. Wo einst Chic auf Samtbänke, weiße Tischdecken und eine kleine Auswahl beschränkt war, ist er heute etwas ganz anderes: ein Gefühl, eine Stimmung, ein Standard – und zwar in greifbarer Nähe. Kaum ein Unternehmer versteht diesen Wandel besser als Steve Salis.
Als Gründer von Catalogue, der in Washington D.C. ansässigen Gastronomieplattform hinter renommierten Marken wie Ted's Bulletin, Honeymoon Chicken und Federalist Pig, erfindet Salis das Essengehen neu – nicht als Genussmoment für besondere Anlässe, sondern als stilvolles, alltägliches Ritual. Seine Philosophie? Erstklassige Zugänglichkeit. Mit anderen Worten: schick, ohne Samtkordel.
Das Portfolio von Catalogue basiert auf diesem Prinzip. Jede Marke spiegelt eine durchdachte Balance aus Handwerkskunst und Komfort, hohem Geschmack und schlichtem Anspruch wider. Honeymoon Chicken beispielsweise veredelt ein beliebtes amerikanisches Klassiker-Klassiker – gebratenes Hähnchen mit Knochen – mit heißem Honiglack und Veuve Clicquot als Beilage. Der retro-futuristische Speisesaal vermittelt eine Mischung aus Nostalgie und New Nordic. Es geht nicht um Ironie. Es geht um Freude.
Und dann ist da noch Ted's Bulletin, ein ehemaliger Brunch-Treffpunkt in Washington, der unter Salis' Leitung zu einem der angesagtesten neuen Restaurants der Stadt wurde. Das neue Flaggschiff der Marke im NoMa-Viertel hat sich zu einer eigenen Szene entwickelt: Power-Brunches, frühe Kaffeetheken und 5-Uhr-Cocktails – all das findet unter einem bewusst entspannten, aber redaktionell klaren Dach statt. Das Konzept hinter dem Namen wurde sogar überarbeitet: TED steht nun für The Every Day, eine Anspielung auf Salis' Mission, Speiseräume zu schaffen, die allen Lebensbereichen mit der gleichen Sorgfalt gerecht werden wie eine Luxushotellobby oder ein Pariser Bistro.
Diese bewusste Frequenz (Frühstück mit dem Kind, Mittagessen mit dem Kunden, Dessert mit dem Date) unterscheidet Salis‘ Marken von anderen gehobenen Casual-Restaurants. Während die Konkurrenz um besondere Momente wie Brunch oder Happy Hour kämpft, ist Catalogues Restaurant-Kollektion darauf ausgelegt, Lifestyle-Anker zu werden. Es sind keine Orte, für deren Besuch man einmal im Monat spart, sondern Orte, die man in den Rhythmus der Woche integriert.
Während die „Demokratisierung von Luxus“ in manchen Bereichen des Designs und Einzelhandels zu einem abgedroschenen Klischee geworden ist, haucht Salis ihm in der Gastronomie neues Leben ein. Er versucht nicht, gehobene Gastronomie billiger zu machen – er definiert Premium neu. Speisen werden schön angerichtet, nicht teuer. Die Inneneinrichtung ist stilvoll, nicht für Instagram gestylt. Der Service ist aufmerksam, nicht theatralisch. Es geht darum, die Werte der gehobenen Gastronomie – Handwerk, Herkunft, Intentionalität – in etwas zu übersetzen, das man in Jeans, mit Kinderwagen, an einem beliebigen Dienstag genießen kann.
Dieser Ansatz blieb nicht unbemerkt. Honeymoon Chicken wurde innerhalb weniger Monate nach seiner Eröffnung mit einem Michelin Bib Gourmand ausgezeichnet und hat seit seiner Eröffnung vor drei Jahren drei Auszeichnungen erhalten. Ted's ist zu einer Anlaufstelle für diejenigen geworden, die sich sonst im Le Diplomate um einen Tisch drängen würden. Sogar Federalist Pig, Salis' Interpretation von Barbecue, liefert geräuchertes Fleisch mit der Präzision eines Küchenchefs und einer coolen Note, die eher nach Kopenhagen als nach Jahrmarkt klingt.
Auf diese Weise baut Salis nicht nur Restaurants – er schafft ein Ökosystem, in dem Essen Kunst, Raum Erlebnis und Geschmack soziales Kapital ist, das nicht länger an Einkommen oder Herkunft gebunden ist. Chic ist eine Form von Selbstvertrauen, und genau das bietet Salis der Öffentlichkeit: Vertrauen in den eigenen Geschmack, Vertrauen in die eigene Zeit, Vertrauen darin, dass der eigene Alltag es wert ist, gestylt zu werden.
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fashionweekdaily