Lassen Sie sich von unseren besserwisserischen Pseudo-Ökonomen beraten! Inflation in Europa erreicht neuen Höchststand
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Das Europäische Statistikamt (Eurostat) hat die endgültigen Inflationsdaten für die Eurozone und die Europäische Union (EU) für Januar veröffentlicht.
Den Daten zufolge stieg die jährliche Inflation in der Eurozone im Januar auf 2,5 Prozent, nachdem sie im Dezember 2,4 Prozent betragen hatte. Der monatliche Verbraucherpreisindex lag im Januar bei minus 0,3 Prozent.
Die Kerninflation in der Eurozone wurde im Januar mit 2,7 Prozent im Jahresvergleich und minus 0,9 Prozent im Monatsvergleich gemessen. Damit übertraf die Inflationsrate in der Eurozone im Januar das Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von zwei Prozent.
Darüber hinaus ist die Inflationsrate in der Eurozone seit September jeden Monat gestiegen.
Betrachtet man die Hauptkomponenten der Inflation in der Eurozone im Januar, so war die höchste Jahresinflation im Dienstleistungssektor mit 1,77 Prozent zu verzeichnen. Auf den Dienstleistungen folgten Nahrungsmittel, Alkohol und Tabakprodukte mit 0,45 Prozent, Energieprodukte mit 0,18 Prozent und nicht-energetische Industrieprodukte mit 0,12 Prozent.
Die jährliche Inflationsrate in der EU stieg im Januar auf 2,8 Prozent, nachdem sie im Dezember 2,7 Prozent betragen hatte. In der EU zeigte der Verbraucherpreisindex (VPI) im Januar keine monatliche Veränderung.
Die Länder mit der höchsten Jahresinflation im Januar waren gemäß EU-kompatiblen Daten Ungarn mit 5,7 Prozent, Rumänien mit 5,3 Prozent, Kroatien mit 5 Prozent und Belgien mit 4,4 Prozent.
Im Januar betrug die jährliche Inflationsrate in Deutschland 2,8 Prozent, in Frankreich 1,8 Prozent, in Italien 1,7 Prozent und in Spanien 2,9 Prozent.
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