Krieg an der pakistanisch-indischen Grenze! Es gibt viele Tote und Verletzte

In einer Pressekonferenz erklärte Generalleutnant Ahmed Sharif Chaudhry, Generaldirektor der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der pakistanischen Armee (ISPR) : „Die Zahl der Todesopfer durch Indiens Raketenangriffe ist auf 26 gestiegen, die Zahl der Verletzten auf 46.“ Chaudhry erklärte, dass viele Moscheen und Gesundheitszentren in den Gebieten, in denen die Angriffe stattfanden, schwer beschädigt worden seien, und machte insbesondere auf die verheerenden Auswirkungen des Angriffs auf die Bahawalpur-Moschee aufmerksam.

Chaudhry sagte: „Bei dem Raketenangriff auf die Bahawalpur-Moschee kamen 13 Menschen ums Leben, darunter Frauen und Kinder, und 37 Menschen wurden verletzt.“

Es wurde daran erinnert, dass Indien am 6. Mai als Vergeltung für den Terroranschlag in der Region Pahalgam am 22. April, bei dem 26 Menschen ums Leben kamen , einen Raketenangriff auf pakistanisches Gebiet und Azad Kaschmir gestartet hatte.

Die indische Armee behauptete, bei den Angriffen seien neun Ziele erfolgreich getroffen worden, die sie als „terroristische Strukturen“ bezeichnete . Die Regierung in Islamabad gab jedoch bekannt, dass sich an sechs der neun angegriffenen Punkte Zivilisten aufhielten und dass infolge der Angriffe acht Zivilisten, darunter ein Kind, ihr Leben verloren, 35 Menschen verletzt wurden und zwei Menschen vermisst werden .

Die pakistanische Armee gab bekannt , dass sie als Reaktion auf den indischen Angriff fünf Kampfflugzeuge abgeschossen habe . Die Regierung in Neu-Delhi wies diese Behauptung jedoch zurück und akzeptierte ihren Wahrheitsgehalt nicht. Diese Spannungen zwischen den beiden Atommächten haben in der internationalen Gemeinschaft große Besorgnis ausgelöst.

Die seit langem bestehenden Spannungen zwischen Pakistan und Indien wegen Kaschmir wurden durch die Angriffe am 6. Mai neu entfacht. Die militärischen Aktivitäten an der Grenze beeinträchtigten auch die diplomatischen Beziehungen der beiden Länder. Experten äußerten ihre Befürchtung, dass sich dieser Konflikt zu einem größeren Krieg ausweiten könnte.