Die Unterwasserausgrabungen des Schiffswracks Serçe Limanı in Marmaris wurden wieder aufgenommen

Die Unterwasserausgrabungs- und Dokumentationsarbeiten am Schiffswrack von Serçe Limanı aus der hellenistischen Zeit, die unter der Leitung des Unterwasserarchäologiemuseums Bodrum mit Genehmigung des Ministeriums für Kultur und Tourismus durchgeführt werden, werden unter der wissenschaftlichen Beratung von Dr. Orkan Köyağasıoğlu vom Institut für Unterwasserarchäologie fortgesetzt.
Der Schwammtaucher Mehmet Aşkın aus Bozburun entdeckte ihn 1973, und das Institut für Unterwasserarchäologie meldete darüber. Die zwischen 1978 und 1980 durchgeführten, aber nicht abgeschlossenen Ausgrabungen werden mit Unterstützung der Handelskammer von Marmaris wieder aufgenommen.
🔹 Anadolu Agency für aktuelle Entwicklungen, spezielle Nachrichten, Analysen, Fotos und Videos
🔹 AA Live für sofortige EntwicklungenDas Schiffswrack aus der hellenistischen Zeit von Serçe Limanı, das in einer Tiefe von 33 bis 37 Metern gefunden wurde und auf die Jahre 280 bis 275 v. Chr. zurückgeht, liefert ebenfalls wichtige Hinweise auf den Schiffbau und die Schifffahrtstechnologie dieser Zeit.
Bei den im letzten Jahr durchgeführten Ausgrabungen wurden Knidos-Amphoren unterschiedlicher Größe und Keramikfunde ähnlich denen in den Regionen Südanatolien, Palästina und Ägypten ausgegraben.
Ziel der Ausgrabungen im Jahr 2025, die bis Mitte September andauern, ist es, die dicke Sandschicht, die das Wrack bedeckt, zu entfernen und seine Umrisse deutlich freizulegen.
In einer schriftlichen Erklärung der Handelskammer Marmaris heißt es, dass alle Ergebnisse dank der vorhandenen technologischen Infrastruktur detailliert analysiert wurden.
In der Erklärung heißt es: „Die Ausgrabungen werden mit der ‚Virazon II‘ durchgeführt, dem weltweit ersten und einzigen Schiff der Klasse ‚Archäologisches Forschungsschiff‘, das vollständig von türkischen Ingenieuren entworfen wurde.“
In der Erklärung wurde betont, dass die Studien für die Aufdeckung der strategischen Bedeutung der Region in der Antike von großem Wert waren, und dem wissenschaftlichen Leiter des Projekts, Köyağasıoğlu, und seinem Team, das die Studien durchgeführt hat, wurde gedankt.
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