Japan hebt Preisobergrenze für Sachalin-2-Öl auf

Gleichzeitig müssen Importeure die Herkunft des Öls nachweisen, d. h. das entsprechende Zertifikat und die Genehmigung einholen. Dazu muss der Importeur zunächst einen Antrag stellen

Die japanischen Behörden haben die Beschränkungen für die Importpreise für Öl aus dem Projekt Sachalin-2 aufgehoben. Die Entscheidung wurde aus Gründen der Energiesicherheit getroffen. Gleichzeitig müssen Importeure die Herkunft des Öls nachweisen, d. h. ein entsprechendes Zertifikat und eine Genehmigung einholen. Dazu muss der Importeur zunächst einen Antrag stellen, berichtet RIA Novosti .

Tokio hat heute beschlossen, die Preisobergrenze für russisches Öl ab dem 12. September von 60 auf 47,6 Dollar pro Barrel zu senken. Dabei ist zu beachten, dass die bisherigen Preisbeschränkungen für russisches Öl in Japan auch nicht für die Lieferung von Ressourcen galten, die im Rahmen des Projekts Sachalin 2 in dieses Land gefördert werden.