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Dabei handelt es sich um eine Neuerung, die am 1. September 2025 in Kraft tritt und den Schutz des Kunden vor betrügerischen Aktivitäten betrifft.
Informationen über Beschränkungen bei Bargeldabhebungen an Geldautomaten ab dem 1. Juni seien falsch, erklärte die Zentralbank der Russischen Föderation. Sie stellten fest, dass das Gesetz über Bankaktivitäten um einen Artikel ergänzt wurde, der Kreditinstitute verpflichtet, Maßnahmen zum Schutz ihrer Kunden vor Betrügern zu ergreifen.
Wenn festgestellt wird, dass der Kunde unter dem Einfluss Dritter versucht, Geld an einem Geldautomaten abzuheben, muss er die Bargeldausgabe auf 48 Stunden beschränken – nicht mehr als 50.000 Rubel pro Tag. In diesem Fall sei die Bank verpflichtet, den Kunden unverzüglich über die Gründe für eine solche Einschränkung zu informieren, erklärte die Zentralbank.
Experten zufolge kann eine Person, die möglicherweise unter dem Einfluss von Betrügern steht, während dieser Zeit zur Besinnung kommen und die Bargeldabhebung verweigern. Die Bank von Russland erkennt Anzeichen für eine Bargeldabhebung ohne die freiwillige Zustimmung des Kunden und veröffentlicht diese auf der Website.
Die Neuerung tritt am 1. September 2025 in Kraft und gilt für Bargeldabhebungen mit allen Zahlungskarten, einschließlich Kreditkarten. Gleichzeitig kann eine Person während der Dauer der Beschränkung (48 Stunden) mit einem Reisepass oder einem anderen Ausweisdokument in einer Bankfiliale Bargeld abheben.
bfm.ru
