Vicente Pereira stellt bei den Schwimmeuropameisterschaften einen neuen Weltrekord für Down-Syndrom auf.

Vicente Pereira stand bei den Europameisterschaften im Schwimmen für Menschen mit Down-Syndrom in Albufeira erneut im Rampenlicht und stellte einen neuen Weltrekord im Kurzbahnbecken auf, diesmal im 200-Meter-Lagen-Einzel.

Nachdem Vicente Pereira am Montag einen neuen Weltrekord im 100-Meter-Freistil aufgestellt hatte, brach er heute einen weiteren Weltrekord, indem er die 200 Meter Lagen in 2:51,66 Minuten schwamm.

Der 20-jährige Schwimmer besiegte seinen Landsmann André Almeida, der mit einer Zeit von 2:53,69 Minuten Zweiter wurde und damit einen neuen europäischen Masters-1-Rekord aufstellte.

In der dritten Runde der achten Europameisterschaften für Menschen mit Down-Syndrom gewann Portugal eine weitere Goldmedaille. Diogo Matos erzielte im Finale über 50 Meter Brust die beste Zeit mit 41,04 Sekunden. Sein Landsmann José Vieira sicherte sich die Bronzemedaille (44,44 Sekunden).

Filipa Reis gewann die Silbermedaille im direkten Finale des 200-Meter-Lagen-Wettbewerbs, den sie in 3:41,98 Minuten schwamm, die gleiche Farbe wie die Medaillen, die Francisco Montes im 800-Meter-Freistil (12:18,73 Minuten) und Matilde Gaspar im 50-Meter-Brustschwimmen (49,88 Sekunden) gewannen.

Sofia Fonseca bricht weiterhin Junioren-Weltrekorde: Zuerst brach sie den Rekord über 800 Meter Freistil (14:19,08 Minuten) und dann den Rekord über 100 Meter Rücken (1:43,47 Minuten) und gewann damit zwei Silbermedaillen.

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