Fernanda Limas Aussage zu ihrer Ehe mit Rodrigo Hilbert

In ihrer über zwanzigjährigen Beziehung mit Rodrigo Hilbert hat Fernanda Lima eine Verbindung gefestigt, die ihrer Meinung nach auf gegenseitigem Vertrauen und emotionaler Stabilität beruht. Die beiden Künstler sind seit 2006 verheiratet und teilen einen gemeinsamen Weg, der durch entscheidende Momente ihres persönlichen und beruflichen Lebens geprägt ist.
Bei ihrem Auftritt im Podcast „terapiRA“, der am Freitag (18.) veröffentlicht wurde, sprach die Moderatorin offen über die Grenzen, die sie in ihrer Beziehung setzt. Fernanda schloss die Möglichkeit einer offenen Beziehung aus, selbst angesichts der wachsenden Popularität dieses affektiven Modells.
Sie erklärte unverblümt, dass sie sich mit dieser Dynamik nicht wohlfühlt. „Ich werde keine offene Beziehung führen. Ich weiß nicht, wie man mit einer offenen Beziehung umgeht. Ich finde es weniger heuchlerisch, wenn man bedenkt, dass Männer oft schon offene Beziehungen führen und Frauen nicht, obwohl ich denke, dass die Situation heutzutage ausgeglichener ist. Aber ich glaube nicht, dass es funktioniert. Alle meine Freunde, die sich geöffnet haben, haben es ein Jahr später beendet.“
Während des Chats machte sich die Moderatorin auch über die Idee lustig, ihren Alltag mit geplanten außerehelichen Treffen zu teilen. „Ich denke, die jüngeren Generationen werden damit besser klarkommen, aber ich will nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, hier zu sein und Rodrigo sagt: ‚Also, morgen habe ich ein Date‘ … fahr zur Hölle! Date!“
Laut Fernanda beruht ihre Entscheidung nicht auf Eifersucht, sondern eher auf der Angst, die Harmonie in der Beziehung zu verlieren. „Es ist keine Eifersucht, aber ich habe Angst, dass es ein Chaos wird. Ich schaue nicht nach außen. Früher war ich in dieser Situation viel entspannter, und jetzt habe ich keine Lust mehr dazu. Wenn ich sehe, dass der Typ Spaß hat und sich verliebt, würde ich auch darüber nachdenken, nachzuschauen.“
Sie betonte auch die Bedeutung der emotionalen Bindung, die sie über die Jahre zu Hilbert aufgebaut hat. „Ich liebe es, meinen großartigen Partner zu haben. Er ist für mich da, und ich bin für ihn da. Meine Mutter starb, und er war für mich da. Ich glaube, ich habe großes Glück. Das ist alles romantische Liebe, aber sie ist so wunderbar. Ich werde [meine Ehe] nicht wegen eines flüchtigen Verlangens aufs Spiel setzen. Ich möchte das nicht verlieren.“
Fernanda räumt zwar ein, dass offene Beziehungen für manche funktionieren können, ist aber überzeugt, dass dieses Modell nicht zu ihrer Realität passt. Für sie ist es wichtiger, das Erreichte zu bewahren, als mit unsicheren Möglichkeiten zu experimentieren.
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