Deborah Secco macht eine wichtige Enthüllung über ihr Leben

Deborah Secco sprach in ihrem Auftritt in der Sendung Saia Justa, die am Mittwoch (16. Juli) auf GNT ausgestrahlt wurde, erneut offen über ihre Ansichten zu Beziehungen. Im Gespräch erklärte die Schauspielerin und Moderatorin, dass sie zwar derzeit in einer monogamen Beziehung lebe, dieses Modell aber nicht grundsätzlich für alle gelte.
Deborah ist 45 Jahre alt und lebt derzeit in einer Beziehung mit dem Musikproduzenten Dudu Borges, die sie im März dieses Jahres öffentlich bekannt gab. Treue müsse für sie durch ständigen Dialog und Vereinbarungen aufgebaut werden, erklärte sie. Die Beziehung funktioniere zwar im Moment, aber es gebe keine Garantie für die Zukunft. „Heute funktioniert es. Wird es morgen auch funktionieren? Morgen werden wir sehen. Und so nehmen wir jeden Tag einzeln. Denn Monogamie funktioniert im Allgemeinen nicht.“
Obwohl sie in einer monogamen Beziehung lebt, erklärte Deborah, dass dies eine bewusste Entscheidung und keine unveränderliche Regel sei. „Heute lebe ich freiwillig in einer monogamen Beziehung, und meine Vereinbarungen werden täglich neu getroffen. Aber ich frage mich jeden Tag: ‚Glaube ich wirklich an das Format der Monogamie?‘ Ich tue es nicht.“
Die Schauspielerin berichtete auch von vergangenen Erfahrungen, die zu dieser Ansicht beigetragen haben. Ihr zufolge waren alle ihre früheren Beziehungen von Untreue geprägt. „Ich wurde in all meinen Beziehungen betrogen“, verriet sie und argumentierte, dass das traditionelle Modell fehle, weil es nicht unbedingt den emotionalen und affektiven Bedürfnissen der Beteiligten entspreche.
Die Debatte über Nicht-Monogamie fand zusammen mit weiteren Programmgästen statt, darunter Eliana, Juliette, Bela Gil und Erika Januza. Das Gespräch drehte sich um die Pluralität emotionaler Bindungen, die Herausforderungen der Exklusivität und die Bedeutung partnerschaftlicher Vereinbarungen. Deborah betonte, dass jede Beziehung von Vertrauen und Entscheidungsfreiheit geprägt sein sollte.
Tatsächlich fallen die Aussagen der Schauspielerin genau zum Zeitpunkt des Starts ihres neuen Projekts auf Globoplay. Als Moderatorin der Reality-Show „Terceira Metade“, die diesen Freitag (18. Juli) Premiere feiert, präsentiert Deborah ein innovatives Format: Paare suchen eine dritte Person, die bereit ist, ihre Beziehung zu unterstützen. Die Sendung, die an einem Strand in Bahia gedreht wurde, zielt darauf ab, Themen wie freie Liebe, emotionale Autonomie und Nicht-Monogamie zu diskutieren.
Während der Bewerbung der Sendung erklärte Deborah: „Ich glaube, dass Nicht-Monogamie die Zukunft Brasiliens ist. Monogamie scheint mir in vielen Beziehungen eine gescheiterte Institution zu sein. Selbst wenn ich eine monogame Beziehung führe, ist es meine Entscheidung – und viele tun so, als hätten sie diese Entscheidung getroffen, nur um den anderen zu verletzen.“
Neben ihrer Tätigkeit als Moderatorin der Reality-Show feierte Deborah ihren neuen beruflichen Abschnitt. Sie sagte, sie fühle sich als Moderatorin wohl und erfüllt, betonte aber, dass sie ihre Schauspielkarriere nicht aufgeben wolle. Ihrer Meinung nach könnte die neue Sendung den Weg für eine breitere Diskussion über die verschiedenen Arten des Liebens ebnen.
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