Coimbra ULS eröffnet Notfallstation im HUC
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Die lokale Gesundheitseinheit von Coimbra (ULS) hat gestern in den Universitätskliniken von Coimbra eine Notfallstation mit 10 zusätzlichen Betten für Atemwegspatienten eröffnet. Zuvor war am 2. das neue Zentrale Bettenmanagement in Betrieb genommen worden, welches rund um die Uhr im Einsatz ist. Dabei handelt es sich laut ULS um „eine vom HUC eingeführte Neuerung mit dem Ziel, die Nutzung und Verteilung der 1267 Krankenhausbetten zu optimieren.“ In einem Update zum Notfallplan für die saisonale Gesundheitsreaktion – Wintermodul berichtet die ULS, dass sie am vergangenen Donnerstag (Tag 2) eine „intensive Aktivität“ registriert habe, wobei 847 Vorfälle in der Notaufnahme behandelt wurden, von denen 42 zu Krankenhausaufenthalten führten, 454 Besuche im Zusammenhang mit Atemwegsinfektionen in Gesundheitszentren und 360 Besuche über die SNS 24 Line.
Am 2. und 3. Januar waren die Sanitätsteams des Rettungsdienstes laut Struktur mit zusätzlichem Fachpersonal im Einsatz. „Die durchschnittliche Wartezeit für die Triage betrug 21 Minuten. Die durchschnittliche Zeit zwischen der Triage und der ersten medizinischen Untersuchung betrug 54 Minuten (ein Wert, der je nach zugewiesener Priorität und Tageszeit variiert) und erreichte bei nicht dringenden Patienten 71 Minuten, wobei die gesamte Wartezeit in einigen Fällen 4 Stunden überschritt“, fügt die ULS hinzu.
(Volltext in der digitalen und gedruckten Ausgabe von Diário As Beiras)
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