Überraschende Neuigkeiten aus Breslau. Millionen für das Conference League Finale!

Was die eingangs erwähnte „Lautstärke“ betrifft, so sind aus der Hauptstadt Niederschlesiens leider immer wieder sehr beunruhigende Informationen aufgetaucht, die von Zusammenstößen zwischen Fans – sowohl untereinander – als auch mit uniformierten Dienstkräften sprechen. Auf dem Breslauer Marktplatz war viel los und die Lage war so ernst, dass sogar Ministerpräsident Donald Tusk seine Meinung äußerte.
Millionengewinne für Breslau. Publicon hat offizielle Daten veröffentlichtSchließlich normalisierte sich in Breslau alles wieder und schon am nächsten Tag (Donnerstag) verlief das Stadtleben wie gewohnt – mit einem großen Sportereignis im Hintergrund. Wie sich herausstellt, so groß, dass man im Falle der Ausrichtung des Finales der UEFA Conference League sogar von einem gewinnbringenden Interesse der Gastgeberstadt sprechen kann. Dies geht zumindest aus den von Publicon bereitgestellten Daten hervor.
„Fußball ist zweifellos die medienwirksamste Sportart der Welt, und die Endspiele der Europapokale erfreuen sich eines internationalen Interesses, das mit den Ligaspielen einzelner Länder nicht vergleichbar ist“, gab Marcin Szczupak zu, CEO von Mediaboard, das gemeinsam mit Publicon einen Bericht über das Finale in Breslau erstellte.
Werbeäquivalent? 232 Millionen Zloty. Reichweite der Veranstaltung im Informationskontext? 1,77 Milliarden Menschen. Dies bedeutet, dass jeder europäische Einwohner mindestens 2,5 Mal auf Informationen über die Veranstaltung in Breslau gestoßen sein könnte.
Offen bleibt die Frage, ob die erschienenen Veröffentlichungen eine positive oder negative Konnotation hatten. Bekannt ist allerdings, dass es sich bei 58 Prozent aller in den Medien erwähnten Meldungen um ausländische Publikationen handelte. Insgesamt waren es über 8.000.
Die Party hat sich also letztendlich gelohnt? Breslau ist zweifellos berühmt geworden. Wir können auch nicht nur auf das äußerst schlechte Verhalten einiger Fans schauen, die in der Hauptstadt Niederschlesiens aufgetaucht sind. Polen als Gastgeber und insbesondere Breslau haben den Test insgesamt bestanden. Allerdings gab es sicherlich einige Lehren für die Zukunft, die wir in früheren Texten erwähnt haben.
Conference League: Chelsea mit dem Pokal. Pogrom im Finale in BreslauDer sportliche Wettkampf im Stadion von Breslau wurde zugunsten der Spieler des FC Chelsea entschieden. Das Londoner Team zeigte große Widerstandsfähigkeit. Nach der ersten Halbzeit lag Real Betis in Führung. Die spanische Mannschaft führte 1:0 und hatte Chancen, mehr als ein Tor zu erzielen.
In den zweiten 45 Minuten wendete sich die Situation jedoch. Die Londoner haben vor allem bewiesen, dass sie über einen sehr breiten Kader mit wertvollen Spielern verfügen. Beispiel? Der in der zweiten Halbzeit eingewechselte Jadon Sancho erzielte eines der vier (!) Tore gegen Betis.
Der Held des Finales war Cole Palmer. Der unglaublich talentierte Engländer trug sich zwar nicht in die Torschützenliste ein, lieferte jedoch zwei Torvorlagen und trug damit maßgeblich dazu bei, dass das Ergebnis innerhalb von nur fünf Minuten, zwischen der 65. und 70. Spielminute, von 0:1 auf 2:1 gedreht werden konnte.
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Wprost