Fußball. Drei Tore für Świt und die Erste Liga rückt näher!

Teamkollegen gratulieren Dawid Kort zu seinem erfolgreichen Freistoß über die Mauer. Foto. Dämmerung
Die Spieler des Zweitliga-Neulings aus Skolwin erzielten drei Tore gegen den Rivalen aus Grudziądz, gewannen nach einem guten Spiel verdient und rückten vier Runden vor Saisonende in die Play-off-Ränge vor, die sie zum Kampf um den Aufstieg ins hintere Ende der Oberliga berechtigen! Die Leistungen der Spieler übertreffen die Erwartungen, doch wird das Stadion im Norden Stettins den Anforderungen der ersten Liga gerecht...?
2. Fußballliga: ŚWIT Stettin – OLIMPIA Grudziądz 3:1 (1:1); 1:0 Grzegorz Aftyka (37. Strafstoß), 1:1 Iwan Ciupa (45. Strafstoß), 2:1 Dawid Kort (53.), 3:1 Aron Stasiak (80. Strafstoß).
DAWN: Jakub Raczykowski – Szymon Nowicki (77 Aron Stasiak), Rafal Remisz, Robert Obst (46 Krzysztof Janiszewski), Jedrzej Góral, Kacper Nowak – Dawid Kort (86 Oskar Kalenik), Bartlomiej Kasprzak, Kacper Wojdak, Grzegorz Aftyka (77 Dawid Fornalik) – Krzysztof Ropski (90 Alan Dziuniak)
Gelbe Karten: Unentschieden, Wojdak – Ciupa, Oskar Sewerzyński, Dominik Frelek. Juror: Aleksander Borowiak (Posen). Zuschauer 650.
Im Spiel vom Samstag fielen die meisten Tore nach Standardsituationen, und das erste Tor für die Mannschaft aus Stettin fiel in der 37. Minute nach einem Elfmeter von Aftyka, der zugesprochen wurde, weil Kort nach einem Angriff im Strafraum gefoult wurde. Kurz vor der Pause beging Remisz im Strafraum ein Foul und Ciupa glich aus. In der ersten Halbzeit forderten beide Mannschaften einen weiteren Schuss aus 11 Metern, doch der Schiedsrichter war anderer Meinung. Kurz nach der Pause verwandelte Kort einen perfekten Freistoß aus 25 Metern und Stettin ging wieder in Führung. Olimpia versuchte später auszugleichen, doch glücklicherweise parierte Raczykowski zwei Mal hervorragend (darunter einmal nach einem Freistoß) und auch vor der Pause gelang ihm eine Glanzparade. Den Ausgang des Duells stellte der eingewechselte Stasiak mit einem präzisen Kopfball auf Kacper Górski ein und die Mannschaft aus Stettin errang einen überzeugenden und verdienten Sieg. Ihre Fans waren begeistert, sie jubelten die ganzen 90 Minuten lautstark und sangen, dass Skolwin polnisches Land sei und was sie von Trzaskowski hielten. Darin stimmten sie mit den Fans in den meisten Ligastadien unseres Landes überein. ©℗
(mein)
Kurier Szczecinski