Schwierige Lage für Touristen in den USA. Viele Attraktionen sind geschlossen, Flüge haben Verspätung.

Niemand mag das Gefühl, zu einer lange geplanten Reise aufzubrechen und bei der Ankunft festzustellen, dass die gewünschte Attraktion geschlossen ist. Noch schlimmer ist es, wenn es zu Flugverspätungen kommt. Genau das erleben wir derzeit in den USA, und wie wir wissen, fliegen viele Menschen im September dorthin.
Die Probleme rühren daher, dass der Kongress es versäumt hat, einen neuen Haushalt zu verabschieden, bevor der alte um Mitternacht Ortszeit auslief. (Demokraten und Republikaner waren sich über die Bundesfinanzierung uneinig.) Am 1. Oktober musste die Regierung ihre Arbeit einstellen, was unter anderem für den Tourismus zahlreiche Probleme mit sich brachte.
Probleme für Touristen durch ShutdownFür Touristen in den USA ist der Lockdown ein wahrer Albtraum. Viele können beliebte Attraktionen nicht besuchen. Lokale Medien und Reisende berichten über die Probleme vor Ort. Eine Polin mit dem Instagram-Profil @gdzie.jest.joanna berichtet, dass in den USA unter anderem mit Flugverspätungen zu rechnen sei. Sie berichtet außerdem, dass einige Nationalparks geschlossen oder ohne Personal geöffnet seien.
Der größte Schlag ist, dass die meisten Museen geschlossen bleiben müssen, darunter auch das berühmte Smithsonian, der weltweit größte Komplex von Museen, Bildungs- und Forschungszentren. Es gibt jedoch gute Nachrichten: Das Museum wird voraussichtlich mindestens bis Montag, den 6. Oktober, geöffnet bleiben, da es angekündigt hat, über Mittel aus den Vorjahren zu verfügen, berichtet die BBC.
Das ist jetzt die Realität in den USABei Problemen an Flughäfen muss man mit langen Warteschlangen an den Sicherheitskontrollen und Verzögerungen rechnen, die durch einen Mangel an Fluglotsen verursacht werden. Fluglotsen bleiben oft lieber zu Hause, als kostenlos zu arbeiten. Dies liegt daran, dass nach der Verabschiedung des Haushaltsentwurfs rund 750.000 Menschen unbezahlten Urlaub erhielten.
Zu den beliebtesten Attraktionen gehören der Yellowstone-Nationalpark und die Freiheitsstatue in New York City, deren Besuch möglicherweise schwierig oder unmöglich sein wird. Auch Besuche von Regierungsgebäuden, darunter das US-Kapitol und das FBI-Gebäude, werden während der Schließung voraussichtlich abgesagt. Auch viele Museen werden betroffen sein.
Dies ist der elfte Regierungsstillstand in den USA in den letzten 40 Jahren. Der letzte ereignete sich 2019, als das Land 35 Tage lang lahmgelegt war. Wie es weitergeht? Es ist unklar. Alles hängt davon ab, wie schnell auf Regierungsebene eine Einigung erzielt und ein neuer Haushalt verabschiedet wird. Derzeit ist es in den USA am besten, einen Plan B zu haben und private Attraktionen oder Strandurlaube anstelle staatlicher Attraktionen zu bevorzugen.
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