Die neue Funktion auf dem iPhone ist ein Tool, das Eltern benachrichtigt, wenn ihr Kind mit einem Fremden chatten möchte.

Apple hat neue Funktionen angekündigt, die Kinder und Jugendliche bei der Nutzung von Geräten wie iPhone , iPad und Mac besser schützen sollen. Das Hauptziel besteht darin , Eltern mehr Kontrolle darüber zu geben , mit wem ihre Kinder kommunizieren, welche Inhalte sie ansehen oder herunterladen können und wie ihre persönlichen Daten in Apps verwendet werden.
Eine davon besteht darin, dass Apple die Eltern benachrichtigt, wenn ihr Kind mit einer neuen Person sprechen möchte . Wir erklären Ihnen, was das bedeutet.
Beachten Sie, ob der Minderjährige mit einer neuen Person sprechen möchteEine der wichtigsten Neuerungen ist die Funktion, die Eltern benachrichtigt, wenn ihr Kind mit einer unbekannten Person sprechen möchte. Das heißt, wenn das Kind versucht, eine Nachricht an eine Nummer zu senden, die nicht in seinen Kontakten gespeichert ist , wird es vom System zunächst um Erlaubnis gebeten.
Diese Anfrage wird als Benachrichtigung auf dem Smartphone der Eltern angezeigt und sie können entscheiden, ob sie sie annehmen möchten oder nicht . So können Eltern beruhigt sein, da sie wissen, dass ihre Kinder nicht ohne ihr Wissen mit Fremden chatten. Dies gilt auch für andere Apps, nicht nur für SMS.
Wenn ein Kind beispielsweise jemandem in einem sozialen Netzwerk oder einem Spiel folgen oder ihn hinzufügen möchte, muss es ebenfalls um Erlaubnis fragen. Apple stellt App-Entwicklern ein Tool namens „PermissionKit“ zur Verfügung, mit dem Kinder diese Anfragen ganz einfach aus der App heraus senden können, die sie gerade verwenden.

Darüber hinaus werden von Anfang an Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche aktiviert. Beispielsweise werden Webfilter und Altersbeschränkungen für Apps angewendet , auch wenn das Konto nicht als Kinderkonto erstellt wurde. Es wird auch möglich sein, Apps nur die Altersspanne des Kindes mitzuteilen, beispielsweise „zwischen 13 und 15 Jahren“, ohne das genaue Geburtsdatum angeben zu müssen.
Die Alterskategorien für Apps werden detaillierter und enthalten neue Bezeichnungen wie „13+“ oder „16+“, sodass sowohl Eltern als auch Entwickler besser wissen, für wen die jeweilige App gedacht ist.
Alle diese Funktionen werden im Herbst verfügbar sein und nicht nur für iPhones, sondern auch für iPads , Macs, Apple Watches und andere Apple-Geräte verfügbar sein. Ziel des Unternehmens ist es, Kindern den sicheren Umgang mit Technologie zu ermöglichen und Eltern klare und benutzerfreundliche Tools zur Unterstützung bereitzustellen.

20minutos