Real Madrid muss sein Image gegen Pachuca verbessern

Real Madrid bestreitet heute Abend (21:00 Uhr MEZ) in Charlotte, Kalifornien, sein zweites Gruppenspiel der Klub-Weltmeisterschaft gegen den mexikanischen Klub Pachuca. Ein Sieg würde den Königlichen einen sicheren Weg ins Achtelfinale ermöglichen. Das Hauptziel von Xabi Alonsos Team ist es jedoch, die Leistung beim Debüt gegen Al Hilal (1:1) zu verbessern und sich schrittweise an das Projekt des neuen baskischen Trainers anzupassen.

Mbappé fällt aufgrund von Magenproblemen weiterhin aus, wird aber voraussichtlich am 27. zum dritten Spiel gegen Salzburg wieder einsatzbereit sein. Er ist bisher noch nicht nach Charlotte gereist. Der Franzose und Dani Carvajal trainierten im Hotel in Miami, um ihren jeweiligen Genesungsplänen zu folgen.

Ohne Kylian Mbappé braucht das Team Spieler wie Vinícius, Rodrygo und Bellingham, die alle drei gegen Al Hilal in einer schwachen Verfassung waren, um ihre Form wiederzufinden und ihrem Potenzial näher zu kommen.

Die Elf gegen Pachuca Gonzalo, wieder die Neun

Die Startelf von Real Madrid dürfte sich kaum von der vom Mittwoch unterscheiden. Die Offensive wird erneut von Eigengewächs Gonzalo García angeführt, der das Tor erzielte und zum wertvollsten Spieler des Spiels gewählt wurde. Dean Huijsen gehörte zu den herausragenden Spielern im Debütspiel und sprach gestern mit den offiziellen Medien des Vereins: „Für mich ist es ein Traum. Ich glaube, es ist der Traum jedes Kindes, für Real Madrid zu spielen. Es ist der beste Verein der Welt, und ich bin sehr stolz und glücklich, hier zu sein.“

Er kommentierte: „Wir haben eine sehr gute Truppe, und die Mannschaft ist wirklich sehr einig. Wir sind sehr froh, Xabi Alonso bei uns zu haben. Ich denke, er hat viele gute Ideen, und wir werden gemeinsam tolle Jahre haben. Wir sind Real Madrid. Wir müssen gewinnen, und ich denke, das werden wir auch.“

Das Salzburger Bei einer Niederlage gegen Madrid würden sie ausscheiden.

Pachuca kommt frisch nach der Auftaktniederlage gegen Salzburg, ein weiterer Rückschlag würde das Aus bedeuten. Auf den ersten Blick scheinen die Mexikaner das schwächste Team der Gruppe zu sein, ein Team, das Real Madrid bereits im letzten Intercontinental Cup im Herbst besiegte.

Das mexikanische Team wird derzeit von Jaime Lozano trainiert und sein Star ist der Venezolaner Salomón Rondón, ein erfahrener Fußball- Weltenbummler, der mittlerweile 35 Jahre alt ist und in Spanien unter anderem für Las Palmas und Málaga gespielt hat.