Jesi, Judo Samurai fliegt nach Japan und bereitet sich darauf vor, 13 Nationen willkommen zu heißen

3. August 2025

Die Athleten flogen nach Japan
Jesi (Ancona), 3. August 2025 – Judo Samurai Jesi fliegt nach Japan: eine Brücke zwischen Kulturen, Sport und Inklusion. Ein erfolgreiches Jahr, ein Sommer voller wahr gewordener Träume. In den letzten Tagen sind zehn Schwarzgurt-Athleten von Judo Samurai Jesi nach Japan aufgebrochen. Ihr Ziel ist die Universität Tsukuba, einer der Judo-Tempel der Welt. Die Athleten, die an diesem außergewöhnlichen Erlebnis teilnehmen, sind: Andrea Ciccarelli, Dhia Mtiraoui, Federico Venè, Francesco Papalini, Giacomo Carosi, Nicola Carosi, Gianmarco Coppari, Michele Rossini, Michele Strappa und Alex Ntipadem, begleitet von Meister Riccardo Coppari, Gründer und Leitstern des Clubs. Diese Reise ist nicht nur eine sportliche Reise, sondern ein echter kultureller und menschlicher Austausch, der aus der jahrelangen Zusammenarbeit zwischen Jesi und Tsukuba entstanden ist und 2024 durch die Anwesenheit des japanischen Meisters Oshima Yusho in Jesi verstärkt wird. Während ihres Aufenthalts trainieren die Schüler mit japanischen Spitzensportlern, darunter dem Vizeweltmeister Goki Tajima, der im September auch zum internationalen Trainingslager in Italien zu Gast sein wird. Vom 2. bis 7. September wird Jesi zur europäischen Hauptstadt des inklusiven Judo für das internationale Judocamp, das im Rahmen des europäischen Projekts Judo4Sen in der Sporthalle von Jesi organisiert wird. Delegationen aus 13 Ländern werden anreisen, um an der internationalen Woche des europäischen Projekts teilzunehmen. „Dies ist ein ehrgeiziges und notwendiges Projekt“, erklärt Judo Samurai, „das sich auf junge Menschen mit Behinderungen, Autismus, Verhaltens- und Lernschwierigkeiten konzentriert und sie auf eine Reise des persönlichen Wachstums durch Judo begleitet.“ Diese Vision orientiert sich an der konativen Methodik, die 2001 von Claudio Coppari entwickelt wurde: „Ein pädagogischer Ansatz, der jeden Einzelnen wertschätzt und seine Zeit, Bedürfnisse und sein Potenzial respektiert“, wie er es selbst definiert. Nach 25 Jahren stiller, aber effektiver Arbeit ist diese Methode nun in ganz Europa anerkannt und wird unter der Schirmherrschaft der Europaflagge mit folgenden Ländern geteilt: Italien, Rumänien, Frankreich, Tschechien, Deutschland, Slowenien, Portugal, Irland, Kroatien, Spanien, Bulgarien, Türkei, Albanien und Japan. Judo für Sen bedeutet „Judo für das Gute tun“. Es geht nicht nur um Technik, sondern um Bildung, Präsenz und Respekt. Es geht darum, gemeinsam eine Zukunft aufzubauen, in der Sport wirklich für alle da ist. Das Projekt wurde am 2. Juli in Anwesenheit des Sportstadtrats von Jesi offiziell vorgestellt, der den pädagogischen, sozialen und kulturellen Wert der Initiative hervorhob.
İl Resto Del Carlino