Verkehrssicherheit in Gefahr: eine wichtige Volkszählung zur Zukunft der Radarkameras.

Radarkameras , unverzichtbare Instrumente zur Geschwindigkeitskontrolle und Verkehrssicherheit, laufen Gefahr, ihre Wirksamkeit zu verlieren, wenn die Gemeinden ihre Erfassung nicht regelmäßig aktualisieren. Ohne eine offizielle und genaue Erfassung aller Geräte könnten Bußgelder und Feststellungen angefochten werden, was erhebliche rechtliche und verwaltungstechnische Konsequenzen hätte. In diesem Szenario ist die Erfassung nicht nur eine bürokratische Formalität, sondern eine wesentliche Voraussetzung für die Gültigkeit der Kontrollen und die Gewährleistung der Verkehrssicherheit.
Blitzer drohen abgeschaltet zu werden: eine paradoxe Situation inmitten von Verzögerungen und komplexen Vorschriften.Codacons prangert an, dass das Fehlen einer Durchführungsverordnung zu einer absurden Situation führt: Obwohl die lokalen Behörden die Vorschriften einhalten wollen, fehlt ihnen immer noch das digitale Formular, um die Informationen an das Verkehrsministerium zu übermitteln. Folglich könnten ab dem 18. Oktober alle Radarkameras unabhängig von ihrer Genehmigung abgeschaltet werden.
Die Situation wird dadurch verschärft, dass viele vor 2017 zugelassene Geräte nicht den aktuellen Standards entsprechen. Der Kassationsgerichtshof hat bereits hohe Bußgelder für nicht zugelassene Geräte aufgehoben. Dies birgt die Gefahr eines Chaos auf den Straßen und könnte eine Lawine von Einsprüchen von Autofahrern nach sich ziehen.
Ab Oktober könnten alle italienischen Radargeräte abgeschaltet werden, wenn das Ministerium für Infrastruktur und Verkehr (MIT) nicht bis zum 19. August die Durchführungsverordnung zur Erfassung der Geräte veröffentlicht. Gemeinden, Provinzen und Regionen haben dann zwei Monate Zeit, dem Ministerium die erforderlichen Daten zu übermitteln, darunter Standort, technische Merkmale, Modell und Zulassung jedes Geräts. Ohne diese Benachrichtigung dürfen die lokalen Behörden keine Radargeräte mehr einsetzen, was die Verkehrsüberwachung im ganzen Land gefährdet.
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