Von Fauré bis Ravel, Emotionen in der Villa Necchi

10. Mai 2025

Heute um 17 Uhr schlagen die Geigerin Clarissa Bevilacqua (im Bild) und der Pianist Leonardo Pierdomenico in der Villa Necchi Campiglio ein... vor.
Heute in der Villa Necchi Campiglio bieten die Geigerin Clarissa Bevilacqua (im Bild) und der Pianist Leonardo Pierdomenico um 17 Uhr ein raffiniertes Programm, das die dämmrige Lyrik von Lili Boulanger mit „Nocturne“ und „Cortège“ mit der eindrucksvollen Poesie von Gabriel Faurés „Sonate Nr. 1“ verbindet. Auch eine Hommage an George Gershwin, mit berühmten Auszügen aus „Porgy and Bess“ und der brillanten „Sonate Nr. 2“ von Maurice Ravel, reich an Blues-Einflüssen und Klangfarbenexperimenten.
Clarissa Bevilacqua begann im Alter von fünf Jahren mit dem Geigenunterricht und gab mit neun Jahren ihr Solodebüt im Pritzker Pavilion in Chicago vor Tausenden von Menschen. Seitdem hat er Konzerte in der Carnegie Hall in New York, in Chicago, Paris, Weimar, Mailand, Florenz, Siena, Piacenza, Varese, Genua und Cremona gegeben. Nachdem Leonardo Pierdomenico beim Van Cliburn International Piano Competition 2017 den „Raymond E. Buck“-Jurypreis gewonnen hat, beginnt er eine beeindruckende Karriere. Er wird von der internationalen Kritik als „ein Pianist angesehen, bei dem sich herausragendes technisches Können und Aufmerksamkeit für den Klang mit Vorstellungskraft und unerschöpflicher, gewissenhafter Musikalität vereinen“. Mit gerade einmal 18 Jahren gewann er den Venedig-Preis im Teatro La Fenice; Er hat mit dem Fort Worth Symphony Orchestra, dem Orchestre Royal De Chambre de Wallonie, dem Orchestra Sinfonica del Teatro La Fenice, dem Orchestra Verdi di Milano, der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Wuhan Philharmonic Orchestra, dem North Czech Philharmonic Orchestra und mit Dirigenten wie u. a. Yves Abel, Diego Matheuz und Nicholas McGegan zusammengearbeitet. Unvergesslich sind sein Klavierauftritt im La Scala in Griegs jüngstem Stück „Peer Gynt“ und Stücke von Frederic Chopin in der Tanzshow „Balanchine/Robbins“ im letzten Jahr.
Grace Lissi
Il Giorno