Gianmarco Tamberi, seine Frau kurz vor der Geburt: „Du bist bereits in meinem Herzen.“

Der Countdown läuft. Chiaras Schwangerschaft ist in der Endphase und das Paar genießt diese letzten Momente in ruhiger, emotionaler Atmosphäre. In den vergangenen Tagen teilte die werdende Mama in den sozialen Medien einige Fotos aus der Toskana , wo sie einige Tage mit Gimbo verbrachte: „Drei Tage nur für uns … oder fast. Unendlich dankbar für diese Momente und für alles, was wir gemeinsam erleben“, schrieb sie.

Und „zusammen“ ist das Wort, das in dieser Liebesgeschichte, die in Ancona begann, seit der Jugend gepflegt wurde und zu einer Familie geworden ist, am häufigsten vorkommt. Eine Geschichte, die heute durch ein neues Leben bereichert wird. Tamberi selbst bestätigt dies, da er nie verheimlicht hat, wie sehr die Nachricht von der Vaterschaft seine Einstellung verändert und ihm selbst in den schwierigsten Momenten Kraft gegeben hat: „Ich kann es kaum erwarten, unser kleines Mädchen kennenzulernen “, hatte Tamberi in der Vergangenheit gesagt. „Ich habe mich darauf gefreut, seit Chiara es mir erzählt hat. Genau in diesem Moment habe ich die Kraft gefunden, weiterzumachen. Ich muss ihr auch ein Beispiel sein: In schwierigen Zeiten steht man wieder auf, fängt neu an, kommt wieder ins Spiel.“

Gimbo und Chiara kennen sich seit ihrer Kindheit, und nun freut er sich riesig, sie Mutter werden zu sehen: „Sie mit diesem dicken Bauch zu sehen, zu hören, wie sie mit ihrem Bauch spricht, die Tritte des Babys zu spüren … es ist einfach unglaublich. Ich werde diesen dicken Bauch auch vermissen. Ja, ich glaube, die Tritte hat sie von ihrem Papa.“ Nur ein Gedanke quält Tamberi: Er möchte die Geburt nicht verpassen, doch der Sportkalender stellt ihn auf die Probe . Zwei Etappen der Diamond League, entscheidend für die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio, überschneiden sich mit dem möglichen Geburtstermin. „Wenn ich den genauen Tag wüsste, würde ich nicht zweimal überlegen und mich für sie entscheiden. Aber das lässt sich nicht vorhersagen. Es ist eine schwierige Entscheidung, vor allem, da ich in den letzten Monaten nicht an Wettkämpfen teilgenommen habe. Vielleicht komme ich sogar ohne Wettkampferfahrung in Tokio an, aber sicher nicht ohne Liebe.“ In wenigen Tagen wird ein neues Licht auf das Zuhause der Tamberis scheinen. Und es wird rosa sein.