Barasso – Wartungsarbeiten am Fluss Cassini und an der Via Campiglio zur Gewährleistung der hydrogeologischen Sicherheit in Barasso – Varese News

Die Gemeinde Barasso hat vor kurzem eine Reihe von Landpflegeprojekten eingeleitet und abgeschlossen, um das Risiko hydrogeologischer Instabilitäten zu mindern, wobei dem Bachgebiet des Rio Cassini und dem Wohngebiet Via Campiglio besondere Aufmerksamkeit gewidmet wurde.
Reinigung des Rio Cassini und der Sicherheitsbehälter
Nach einer ersten Interventionsphase durch Freiwillige der interkommunalen Katastrophenschutzabteilung von Valtinella wurde ein spezialisiertes Unternehmen beauftragt, die Reinigungsarbeiten am Bach Rio Cassini im Abschnitt von Piano delle Resinose bis hinter den Kindergarten abzuschließen.
Die Intervention umfasste:
Entleerung der Schuttsammelbehälter, Reinigung des Flussbetts,
die Entfernung von Unkraut an den Ufern.
Die Kosten des Projekts in Höhe von rund 10.000 Euro wurden aus kommunalen Mitteln für die Grundstückspflege gedeckt. Dieses Gebiet ist aus hydrogeologischer Sicht von strategischer Bedeutung, da es den Kontaktpunkt zwischen dem Naturgebiet Campo dei Fiori und der Stadt Barasso darstellt.

Sicherung der Via Campiglio
Gestern wurden außerdem der Tank und das im letzten Jahr unter dem Weg 10 installierte selektive Wehr zum Schutz der Häuser an der Via Campiglio gereinigt. In der gleichen Gegend werden in den nächsten Tagen neue Jersey-Barrieren eintreffen. Sie werden auf dem Bürgersteig aufgestellt, um bei starkem Regen das Regenwasser in die vor einem Monat auf dem Rasen des Sportzentrums angelegte Streufläche abzuleiten.
Darüber hinaus wurde auf halber Strecke der Straße ein neuer Entwässerungskanal angelegt, der die Wassersicherheit in der Gegend weiter verbessert.
Ein 300.000-Euro-Projekt für die Sicherheit des Baches
Um die Gesamtsicherheit des Bachlaufs im Gemeindegebiet zu gewährleisten, hat das Technische Büro ein Wasserbauunternehmen mit der Ausführungsplanung der Arbeiten beauftragt, aufbauend auf der bereits im letzten Jahr abgeschlossenen Machbarkeitsstudie.
Darüber hinaus hat die Gemeinde bereits einen Förderantrag bei der Region Lombardei in Höhe von schätzungsweise 300.000 Euro gestellt.
Ausgaben außerhalb des Buchungsblocks
Die Verwaltung betonte, dass alle Maßnahmen zu den dringend notwendigen Ausgaben für die öffentliche Sicherheit im Zusammenhang mit der Minderung hydrogeologischer Risiken gehörten. Sie seien daher nicht von der kommunalen Ausgabensperre betroffen, die nach der Anordnung zur Zahlung einer Entschädigung für einen auf einer Privatstraße gestürzten Radfahrer verhängt worden war.

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