„Nach drei Olympischen Spielen war ich am Ende eines Systems angelangt“: Ein Jahr nach den Olympischen Spielen änderte Kajakfahrerin Manon Hostens ihre Trainingsmethode

Um weiter zu gehen

Sie peilte eine Medaille an, landete aber im Endklassement über 500 m im Tandem nur auf Platz 13: Manon Hostens‘ dritte Olympische Spiele hinterließen einen bitteren Nachgeschmack. „Es war wirklich hart, im Halbfinale auszuscheiden “, erinnert sie sich heute. „Nach dieser Enttäuschung hatten Vanina [Paoletti, ihre Teamkollegin am K2, Anm. d. Red.] und ich Mühe , uns wieder zu konzentrieren und die Ehrenplätze zu ergattern …“

Die unerschütterliche Optimistin aus dem Périgord, die wir während ihrer Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Paris begleitet haben, sieht das Glas immer lieber halb voll. „Auch wenn das Ergebnis enttäuschend war, haben wir rein leistungsmäßig gute Arbeit geleistet“, sagt sie. Von diesem „unvergesslichen“ sportlichen Zwischenspiel erinnert sich Manon Hostens lieber an die Stimmung der Fans im nautischen Stützpunkt Vaires-sur-Marne und den Eindruck von...

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