Französische Armee: Eine Ankündigung, die der Drohung gerecht wird?
Emmanuel Macron hielt am Sonntag, 13. Juli, eine Rede vor den Streitkräften. Dabei kündigte er vor allem einen neuen Haushalt von über sechs Milliarden Euro an.
Am Vorabend des 14. Juli, angesichts der zunehmenden Bedrohungen auf europäischem Boden, im Nahen Osten und in Frankreich durch den Terrorismus, wurde Emmanuel Macrons Rede vor den Streitkräften am Sonntag, dem 13. Juli, mit Spannung erwartet. „Niemals seit 1945 war die Freiheit so bedroht und nie in diesem Ausmaß“, erklärte das Staatsoberhaupt. Ein Wendepunkt für ihn, der zusätzliche 6,5 Milliarden Euro für die nächsten zwei Jahre ankündigte.
Der Verteidigungshaushalt sollte ursprünglich von heute 50 Milliarden Euro auf 56,9 Milliarden Euro im Jahr 2027 steigen und wird schließlich 63,4 Milliarden Euro betragen – eine notwendige Anstrengung, so Emmanuel Macron. „Um in dieser Welt frei zu sein, muss man gefürchtet sein. Um gefürchtet zu sein, muss man mächtig sein“, bekräftigte er. Um die französischen Militäraktionen vor Ort zu stärken, fordert der Oberbefehlshaber der Streitkräfte eine Aufstockung der Munitionsvorräte, der Boden-Luft-Raketen und der Drohnen. In den kommenden Monaten wird er Ankündigungen zum Militärdienst und zur nuklearen Abschreckung machen.
Den vollständigen Bericht sehen Sie im Video oben.
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