Rouffignac-Saint-Cernin-de-Reilhac: Philippe Piraveau stellt seine Skulpturen während der Sommermonate in der Höhle der hundert Mammuts aus

Philippe P iraveau wollte für die Ausstellung seiner Werke einen Referenzort, eine Anspielung auf die verschiedenen archäologischen Stätten, und so war es ganz natürlich, dass Frédéric P lassard, der Leiter der Höhle, seine Zustimmung zur Installation der Ausstellung gab, da die Werke im Einklang mit dem kulturellen Interesse des Ortes stehen sollten.

Als Naturfotograf, Gärtner und Liebhaber der Vorgeschichte hat ihn sein Weg zu dekorierten Höhlen und den ersten paläolithischen Werken weltweit geführt. Von Lascaux bis Altamira, von Rouffignac bis Niaux oder Cougnac hat seine Kreativität ihren Ursprung gefunden. Es sind die Ästhetik der Linien, die Symbolik der Grafiken und die Emotionen, die er angesichts dieser prähistorischen Werke empfindet, die seine Arbeit prägen.

Seine mit natürlichen Pigmenten gefärbten Sandsteinskulpturen lassen uns das bekannte Bestiarium prähistorischer Stätten wiederentdecken. „Ich interpretiere die Zeichnungen und Gravuren der Höhlen dreidimensional und verwende dabei kornfreien Sandstein als Material, wodurch meine Hohlkörper eine größere Dicke erreichen. Ich kopiere nicht, sondern gebe meinen Gefühlen für paläolithische Malereien Ausdruck“, erklärt der Künstler.

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