In Besançon kommt die französische Uhrmacherkunst wieder in Schwung

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Nach und nach erlangt die Heimatstadt von LIP, Yema und so vielen anderen Häusern ihren Status als Hauptstadt der Zeit zurück.
In Frankreich schreiben wir nicht die Vergangenheit neu, sondern gestalten eine uhrmacherische Zukunft, die von der Rückkehr französischer Uhren geprägt ist. Natürlich hat sich seit den 1980er Jahren und dem Boom der günstigen asiatischen Quarzuhren, die sowohl hier als auch in der Schweiz alles auf ihrem Weg eroberten, einiges geändert. Doch der Geist, die Geschichte und viele der Fertigkeiten haben sich in der Wiege der Uhren und später der französischen Zeitmesser seit dem 18. Jahrhundert erhalten: Besançon. Ein Beweis dafür ist die 11. Ausgabe der Messe „24 Stunden Zeit“, die am 21. und 22. Juni im Palais Granvelle, einem historischen Monument im Herzen der Präfektur Doubs, Marken, Sammler und Kunsthandwerker zusammenbringt.
Sicherlich sind wir weit entfernt von der Aktivität des Jahres 1900, als das Departement 90 % der französischen Uhren produzierte. Oder gar von den 1970er Jahren, die immer noch als goldenes Zeitalter der Stadt gelten. „Das Besançon des Jahres 2025 sieht nicht aus wie das von 1970“, bestätigt Jean-Jacques Weber, der derzeitige Präsident des…
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