Beyoncé im Stade de France: eine phänomenale und subtile Anti-Trump-Show, mit Miley Cyrus als Bonus

Von Marion Lizé
Veröffentlicht am
Beyoncé im SoFi Stadium in Los Angeles am 9. Mai 2025. MASON POOLE VIA PICTUREGROUP/SHU/SIPA / MASON POOLE VIA PICTUREGROUP/SHU
Teilnehmer
Queen B eroberte am Donnerstagabend Paris mit einer atemberaubenden dreistündigen Show. Und obwohl sie Donald Trump nie erwähnte, war die Songauswahl alles andere als trivial.
Rund um das Stade de France flanieren Gestalten in Paillettenjacken mit Fransen, Stetson-Imitat auf dem Kopf und Cowboystiefeln an den Füßen. Nicht gerade der Anblick, den man normalerweise in Seine-Saint-Denis sieht. Vor allem, wenn die Pariser Region unter einer Hitzewelle schwitzt und das Thermometer wenige Stunden vor der Sommersonnenwende 31 Grad im Schatten anzeigt.
Téo – ohne „h“, wie er betont – ist Anfang zwanzig und schwitzt zwar unter seiner Jeansjacke mit dem Logo „Cowboy Carter“, dem Namen der Tour und des neuesten Albums des Stars des Abends, aber er ist bereit, für sein Idol alle Zugeständnisse zu machen. „Ich plane mein Outfit seit Monaten! Der Look ist auch Teil des Erlebnisses.“ Man könnte fast vergessen, dass man auf ein Konzert geht.
Ein Stück weiter versucht eine kleine Gruppe, so gut es geht, …
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