„Einwanderer leben in ständiger Angst“: Shakira verurteilt Trumps Anti-Einwanderungspolitik

„ Einwanderin zu sein und in den USA zu leben, bedeutet, in ständiger Angst zu leben .“ Wie mehrere Prominente wie Eva Longoria, Kim Kardashian, Olivia Rodrigo und Jenna Ortega ist nun Shakira an der Reihe , Donald Trumps Anti-Einwanderungspolitik anzuprangern. In einem Interview mit der BBC am Freitag, dem 13. Juni, sprach die kolumbianische Sängerin über die aktuelle Situation im Land und berichtete von ihren Erfahrungen als Einwanderin, die sich in den USA niedergelassen hat.

„ Es ist sehr traurig, was hier alles passiert “, sagte Shakira in einem BBC-Interview nach einem ihrer Auftritte in Miami im Rahmen ihrer Las Mujeres Ya No Lloran-Tour. Seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus bekämpft Donald Trump die illegale Einwanderung, um eine vermeintliche „Invasion“ ausländischer Krimineller zu stoppen. Seine Politik könnte jedoch auch lateinamerikanischen Einwanderern schaden, die zur Wirtschaft beitragen. Seit letzter Woche gehen Gegner dieser Politik, darunter Tausende Amerikaner in Los Angeles, auf die Straße. Diese Proteste werden von der Sängerin von „ Loca“ unterstützt. „ Jetzt mehr denn je müssen wir vereint bleiben. Jetzt mehr denn je müssen wir unsere Stimme erheben und klar sagen, dass ein Land seine Einwanderungspolitik ändern kann, aber die Behandlung aller muss immer menschlich sein. “

Die heute 48-jährige Sängerin erinnert sich an ihre Einwanderung in die USA vor fast 30 Jahren. „ Ich war erst 19, als ich in die USA zog, wie viele andere kolumbianische Einwanderer, die auf der Suche nach einer besseren Zukunft in dieses Land kommen . Ich begann mich mit Poesie zu beschäftigen und begann, ein wenig Leonard Cohen, Walt Whitman und Bob Dylan zu lesen, um mein Englisch zu verbessern“, sagt die Musikerin, die auch die Sprache Shakespeares studierte, um mit ihren Liedern ein breites Publikum zu erreichen.

Es ist nicht das erste Mal, dass Shakira ihre Unterstützung für Einwanderer zeigt. Im Februar, frisch gewonnen mit dem Grammy für das beste Latin-Pop-Album, widmete sie den Preis all ihren „ immigrantischen Brüdern und Schwestern “ und sagte: „ Ihr werdet geliebt “ und „ Ich werde immer an eurer Seite kämpfen “. Shakira ist nicht der einzige Promi, der sich zur aktuellen Situation in den USA äußert. Nur wenige Tage zuvor nutzte Kim Kardashian ihre mediale Macht, um die Debatte zu beeinflussen. „ Wenn uns gesagt wird, dass die ICE existiert, um unser Land zu schützen und Gewaltverbrecher abzuschieben, ist das großartig. Aber wenn wir sehen, wie unschuldige, hart arbeitende Menschen auf unmenschliche Weise von ihren Familien getrennt werden, müssen wir unsere Stimme erheben“, schrieb sie auf Instagram.