Gesundheit. Sonne: Schützt Ihre Kleidung wirklich vor UV-Strahlen?

Alle Kleidungsstücke bieten Sonnenschutz. Für Textilien gibt es einen UV-Schutzfaktor (UPF), der diesen definiert: Gut, wenn der UPF zwischen 30 und 49 liegt, und ausgezeichnet, wenn er 50 oder höher beträgt.
Dunkle FarbenDieser UPF hängt von vielen Parametern ab:
- Weberei,
- Die Art der Fasern: Für den besten Schutz entscheiden Sie sich für Baumwolltwill, Seide oder reflektierendes Polyester.
- Farbe: vorzugsweise dunkel, viel effektiver als helle (weiß usw.);
- der Feuchtigkeitsgrad: Nach dem Schwitzen oder Schwimmen lässt die Wirksamkeit des UV-Schutzes der Kleidung deutlich nach;
- Dehnung und Abnutzung: Deshalb ist es immer besser, locker sitzende Kleidung zu tragen. Bei engen Stoffen ist das Risiko höher, da sich die Fasern ausbreiten und mehr UV-Strahlen durchlassen.
Seit Beginn der 2000er Jahre gibt es auch Bekleidungslinien, insbesondere im Freizeitbereich, die unter Verwendung spezieller Textilien hergestellt werden, die ultraviolette Strahlen reflektieren.
Sie bestehen meist aus synthetischen Fasern (Polyester, Nylon usw.), die mit chemischen Behandlungen oder anderen Materialien behandelt werden, die den UV-Schutz verstärken.
Gemäß den europäischen Normen muss diese Kleidung den Oberkörper schützen und den Hals, die Schultern und drei Viertel der Arme bedecken.
Überprüfen Sie auf dem Etikett den UPF-Wert (er muss über 40 liegen) und den Hinweis auf die Norm NF EN 13758-2+A1. Diese Norm definiert die Anforderungen in diesem Bereich.
Mit SonnenschutzDiese beiden Elemente gewährleisten die Wirksamkeit lichtschützender Kleidung. Das Tragen dieser Kleidung und das Auftragen von Sonnenschutzcreme auf unbedeckte Bereiche ist wohl die optimale Lösung für Sonnenschutz bei minimalem Risiko.
Quellen: Ann Dermatol Venereol 2007;134:4S18-4S24 – Lu JT, Ilyas E. Ein Überblick über UV-Schutzkleidung. Cureus. 2022 Jul 27;14(7):e27333. doi:10.7759/cureus.27333. – https://www.skincancer.org
Le Bien Public